Vor den Toren Lienz, gegenüber der mächtigen Dolomiten, steht eine Wohlfühloase, die keine Wünsche offenlässt. In der Osttiroler Gemeinde Dölsach ist zeitgenössische Architektur heute nichts Außergewöhnliches mehr.
Im pulsierenden Herzen von Wien, in der Brandstätte 7–9, wurde einem Bau aus der Jahrhundertwende neues Leben eingehaucht. Wie eine eigene Komposition wirkt das neue Dach, das alles andere als eine 08/15-Lösung ist. .
Shogi Tawa ist ein Projekt im Zentrum Tokios. Co-Working und Appartements kombiniert mit öffentlich zugängigen Terassen werden ineinander verwoben und schaffen so eine eigene Gemeinde in der Großstadt.
Der Entwurf befindet sich in Berlin Wedding auf einem dort umgewidmeten ehemaligen Friedhof. Die Bebauung auf dem Grundstück orientiert sich an den erhaltenswerten Laubbaumalleen. Um möglichst viele Bäume erhalten zu können, ist die Idee, die Bebauung kleinteilig und ohne großen Eingriff in den Wald zu gestalten.
Die C-Form des Hauses in Flavon, im norditalienischen Trentino, ist einer Hand nachempfunden, die das Gebäude schützt. Nichts Alltägliches in Flavon, das viel Wert auf Tradition legt. Das Konzept ist außergewöhnlich, wie die sechs Baumstämme, die beim Eingang des Hauses stehen.
Der Entwurf zielt in erster Linie darauf ab, einen pluralen Wohn und Lebensraum zu schaffen. Durch die Versetzung des Gebäudes zur Straße, entsteht eine kommunikative Erschließungsebene mit einem halböffentlichen Charakter. Das Gebäude vereint auf den jeweiligen Geschossen Wohnen für Singels, Familien und Wohngemeinschaften.
Das Konzept ist die modulare Anordnung von Wohnungen, welche zugeschnitten sind auf Familien, WGs, Paare und Singles. Der Grundgedanke bei der Anordnung sind kleine generationenübergreifende Gemeinschaften. So gibt es Wohnungen mit getrennten Wohnbereichen, die jedoch ein gemeinsames Wohnzimmer oder eine gemeinsame Terrasse haben.
Die stattliche Villa in bester urbaner Lage in München-Bogenhausen überzeugt durch ihre klassische Formensprache und Liebe zum Detail: Säulen und Erker, große Veranden, die Giebelverglasung und weiße Fassadenprofile verleihen dem Neubau einen edlen und repräsentativen Charakter.
Das Entwurfskonzept wurde geprägt von der ungünstigen Grundstückssituation: schmal, aber tief geschnitten, wird das Baufenster an der südlichen Längsseite durch ein hohes Mehrfamilienhaus verschattet.
Auf einem sehr langen und schmalen Grundstück am Fuße der schwäbischen Alb entstand dieses ausgefallene Wohnhaus, entworfen von Anna Philipp, für eine Familie deren Leidenschaft die Kunst und Grafik ist.
Ein Wohnhaus, das der Bauherrenfamilie sowohl ein Maximum an Privatsphäre als auch ein Höchstmaß an Offenheit bietet. Als „Los Angeles Loft-Feeling“ bezeichnete die Bauherrin ihren Traum vom angestrebten Wohnambiente, gepaart mit dem Wunsch nach einem größtmöglichen Raumerlebnis.
Wie ein Würfel in die Landschaft gesetzt – so steht der Kubus da: ein Einfamilienhaus mit nahezu geschlossener Straßenfront aus anthrazitfarbenem Klinker. Die unterschiedlich lasierten Steine, die je nach Lichteinfall und Standpunkt des Betrachters in ihrem Farbspiel changieren, erzeugen eine lebendige Fassade.
Durch das verwendete Material der Außenhaut wirkt der obere Kubus als würde er schweben. Eine skulpturale Einheit wird durch die beiden parallel verlaufenden Schrägen des Erdgeschosses und des Daches erzielt.
Über viele Jahre als „Eindhovens verbotene Stadt“ bezeichnet, erstreckt sich das Viertel Strijp S mit seinen riesigen, ehemaligen Industrieanlagen im Nordwesten der niederländischen Großstadt. Das Gebäude verfügt über rund 130 Loftwohnungen mit Größen zwischen 50 und 80 Quadratmetern.
Durch Dachfenster werden die Penthäuser von natürlichem Licht durchflutet. Der Ausblick ist frei auf das malerische Blaricum, gelegen in der Provinz Nordhollands.