Der Entwurf basiert auf der Untersuchung der Großwohnbauten der Nachkriegsjahre als Grundlage einer reproduzierbaren Architekturtypologie für das 21. Jhd. Dabei schafft die Synthese mit bestehender Infrastruktur Raum für geförderten Wohnraum und räumliche Gemeingüter für soziale Gerechtigkeit und gleiche Zugangschancen zu städtischen Gütern.
Haus B ist ein Einfamilienhaus, das in eine, in den 1960er Jahren entstandene, Nachbarschaft eingefügt worden ist. Für Gestalt und Raumbildung waren kontextuelle und typologische Fragestellungen entscheidend. Die Bauherren sind mit ihrem Haus sehr glücklich.
Das Projekt setzt sich mit der Transformation des ehemaligen Verlagskomplexes „Rodina“ in Sofia, Bulgarien auseinander. Der seit Jahren leerstehende Bestand, wird zu einem Hybrid aus vielfältigem Wohnraum, produktivem Sockel und ergänzenden öffentlichen Programmen umgenutzt und erweitert. Eine experimentelle Wohnmaschine und ein Prototyp für Sofia.
Ein Wohn- und Geschäftshaus soll in einen vorhandenen Innenhof erweitert werden. Im Konzeptgedanken stehen nicht eine Abgrenzung, sondern das Weiterbauen und die Akzentuierung der verschiedenen vorhandenen Zeitschichten im Vordergrund.
In unmittelbarer Nähe zur Universität Wuppertal wurde ein Restgrundstück für die Bereitstellung von 132 studentischen Wohnplätzen genutzt. Die im öffentlich geförderten Wohnungsbau realisierten Gebäude erreichen den DBNB Gold-Standard. Mittels Passivhaus- und KfW 40-Standard wurde der Energiebedarf auf 40% der EnEV-Anforderungen reduziert.
Am Wilhelm-Leuschner-Platz in Leipzig wurde ein multifunktionaler Bau entworfen, der den öffentliche Raum belebt und in klare Aussenräume definiert. Diese Vielfalt am öffentlicher Raum widerspiegelt sich im Innenhof des Gebäudes.
Ehemalig ein Behelfsbau aus der Nachkriegszeit, welcher ein kleines bayrisches Gasthaus beinhaltet, zeigt der flache eingeschossige Baukörper des Lindwurmstüberls die ungenutzten Potentiale der Nachverdichtung der Münchner Innenstadt auf. An dessen Stelle soll nun ein neues Wohngebäude treten.
In der einzigen Fußgängerzone der sehr eigenwilligen erzgebirgischen Altstadt Annaberg – Buchholz wurden zwei denkmalgeschützte Gebäude inmitten einer bereits zum Teil sanierten historisch wertvollen Häuserzeile wiederbelebt als ZENTRALER ORT DES WOHNENS, LEBENS, ARBEITENS UND GENIEßENS!
das3Dstudio wurde hier beauftragt auf Basis eines einfachen leeren 2D Grundrisses ein stimmiges, und elegantes Einrichtungskonzept sowie einen 360 Grad Virtual Reality Rundgang zu entwickeln.
Arrondierung einer bestehenden Wohnanlage: Neubau mit hochdämmendem Poroton-Ziegelmauerwerk, mineralischem Außenputz und Alu-Schiebeläden trifft auf klassiche Bestandswohnanlage der 40er-Jahre
Für die Baugruppe Energie+ wurden auf einem ehemaligen Industriegelände zwei Baukörper mit 17 Wohneinheiten und Tiefgarage sowie ein Gemeinschaftsraum in einem denkmalgeschützten Pförtnerhaus errichtet. Beide Gebäude weisen in allen Geschossen unterschiedliche, mit den einzelnen Bewohnern individuell abgestimmte Grundrisse auf.
Berlin Pankow haben wir ein Wohngebäude mit 26 modernen Wohneinheiten realisiert. Das Gebäude besetzt selbstbewusst ein Eckgrundstück. Abgesehen von der Gründung, den Kellerwänden und dem aussteifenden Treppenhauskern wird das Gebäude in vorgefertigter Holzbauweise errichtet.
Auf einer Halbinsel in Brandenburg an der Havel haben wir kürzlich ein neues Zuhause für ein Ehepaar realisiert. Dieser Architektentraum gleicht mehr einer kleinen Siedlung, denn einem einzigen Haus. Die Natur im Gebauten und die Geometrie in der Natur führen zu einer spannungsreichen Symbiose.
zanderoth architekten stellen das Baugemeinschafts-Projekt „li01“ – sechs freistehende Stadthäuser in einer 5.000 qm großen, parkähnlichen Landschaft in zentraler Lage Berlins fertig. Die lichtdurchfluteten Gebäude sind optimal für alle Generationen und überzeugen durch ihre freistehenden Lage und den flexiblen Grundrissen.
Das Ensemble aus sechs Stadthäusern befindet sich inmitten einer 5.000 qm großen, parkähnlichen Landschaft. Die freistehenden Gebäude sind im Abstand von 15m zueinander positioniert und profitieren von einer optimalen Belichtung und dem fließenden Übergang zwischen Wohnraum und Garten.
In Berlin Zehlendorf haben wir einem 70er-Jahre-Industriebau eine neue Haut und ein neues Leben verpasst. Nach acht Monaten Bauzeit wird es nun zu Wohnzwecken genutzt. Große Fenster, ein Patio und gezielte Blickbezüge bringen die Natur in den Wohnraum. Von außen sorgt die freie Komposition der Fassade für eine monolithische Erscheinung.
Das Projekt ze511 ist ein Baugruppenprojekt in Berlin Prenzlauer Berg, realisiert auf dem Gelände eines ehemaligen Lebensmittellagers inmitten der geschlossenen Blockrandstruktur des umgebenden Gründerzeitviertels
Versetzte Ebenen - Großzügige Wohnlandschaft. Breite, mit Parkett belegte Sitzstufen führen den Besucher vom Eingangsbereich in den auf Gartenniveau liegenden Wohn- und Essbereich, während eine filigrane, hängende Stahltreppe in das Obergeschoss mit den Schlafräumen führt.
Umfassende Sanierung, sowie Um- und Ausbau eines der größten erhaltenen, denkmalgeschützen Vierseithof-Anlagen in Bayern zu einem Wohnquartier mit zeitgemäßem Komfort.
Die Volkswohnung GmbH erwägt eine ein- bis zweigeschossige Wohnaufstockung einer Karlsruher Blockrandbebauung. Ziel diese Entwurfs ist es, einen ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltigen Vorschlag für diese Aufgabe zu erarbeiten und neue Formen des urbanen Zusammenlebens auf minimalem Raum zu erproben.
Die architektonische und gestalterische Identität der „Goldenen Schachtel“ wird aus der architektonischen Modulation des nach oben geschossweise gestaffelten („gestelzten“) Hauses über die stadträumliche Disposition des Gassenknicks und Topographiesprungs generiert.
Schwarze Hülle - Weisser Kern. Das kompakte Einfamilienhaus für ein junges Ehepaar gibt sich zur Straße hin zugeknöpft, überrascht im Inneren mit lichtdurchfluteten Räumen und offenen Grundrissen und öffnet sich zum Garten hin mit großzügigen Glasflächen.
Wohnskulptur mit Aussicht. Das Haus entwickelt sich organisch aus der Hügellandschaft und tritt in einen spannungsreichen Dialog zwischen artifizieller und natürlicher Umgebung.
Das kleine Sediment-Loft entsteht aus der architektonischen Modulation des Themas einer steinernen Bank im Garten über das der sedimentartigen Baugrundschichtungen des Ortes im Schwemmland zwischen 3 Gewässern. Das „Sedimenthaus“ ist eine Studie in Suffizienz und ressourcenschonendes Bauen unter Einsatz der Wiederverwertung alter Werkstoffe.
6 Familien erwarben von der Stadt Leutkirch den Marienhof. Unter Beibehaltung eines alten Hofteiles, dem Stall, wurde gemeinschaftlich ein Wohnbauprojekt mit der Erschließung und Parzellierung des Grundstückes umgesetzt. Ziel war eine gemeinsam getragene Gestaltung der gesamten Anlage bis hin zu den Außenanlagen.