Als „Sozialpalast“ möchte dieser Entwurf die starre Trennung des Wohnens und Arbeitens auflösen und ein Ort des Lebens sein. Durch die Verschränkung verschiedener Nutzungsarten wird ein identitätsstiftender Ort geschaffen, der Begegnungen und Miteinander fordert, Synergien fördert und Neues entstehen lässt. Mit anderen Worten: ein Laboratorium.
Haus am Dorfeingang, zur Landschaft offen, zur Straße geschlossen mit geschlitzter Cortenstahlfassade, die in das geneigte Dach übergeht und die Terrasse überschirmt. Der in die Böschung eingebettete Tiefhof schafft Intimität für den Eingang. Innen, vielfältig atmosphärische 3D-Blick- und Wegebeziehungen. Nachhaltig gebaut und fast autark versorgt.
Der Wohnturm am Bremer Hohentorsplatz wurde auf sechseckigem Grundriss errichtet. Er setzt einen städtebaulichen Akzent und assimiliert sich in seiner Höhenstaffelung zugleich an die umgebende Bebauung. Geförderte und frei finanzierte Wohneinheiten sind rund um einen großzügigen und hochwertig gestalteten Treppenkern angeordnet.
Neue Wohnqualität braucht das Land! Um einen schönen bestehenden Baumanger entstand ein Quartier, das als Mehrgenerationenprojekt mit unterschiedlichen Wohnungsgrößen dem zu beobachtenden Wandel der Lebensstile im ländlichen Raum entspricht. Ein mutiges Baugruppenprojekt, das sich mit einer klaren Architektursprache nahtlos ins Ortsbild einfügt.
Das neue Quartier setzt sich aus einem Bürgerhaus mit Bibliothek und drei Geschosswohnungsbauten zusammen. Herzstück des Quartiers ist die Bibliothek, die speziell für Kinder großen Wert auf Kinderfreundlichkeit legt. Es soll als Treffpunkt nach der Schule zur kreativen Weiterbildung genutzt werden und die Ortsmitte stärker beleben.
Zwei Wohngebäude, eine Kita und ein Bestandsbau – das vom Architekten Max Dudler im Auftrag des Bauherrn Sebastian Wipfler geplante Bauprojekt auf dem ehemaligen Kasernengelände Turley Barracks in Mannheim ist fertiggestellt.
Das Haus soll zum Wohlfühlort für eine junge Familie werden. Gewünscht ist eine zeitlose und moderne Formensprache mit einigen Akzenten. Die Bauherren legen Wert auf eine gelungene Lichtplanung mit indirektem und direktem Licht. Die Innenarchitektur wird durch passende geplante Einbauten und haptische Materialien ergänzt.
Der Entwurf tradiert und interpretiert einen klassischen Villentypus mit einer modernen und zeitgemäßen Formensprache und einer axial geordneten räumlichen Gliederung. Er sucht den Bezug zur Örtlichkeit und reiht das neue Haus in die vorhandene Bebauungsstruktur ein.
Die bestehende Dachgeschosswohnung wurde 2020 energetisch saniert, modernisiert und erweitert. Dazu wurde der Spitzboden ausgebaut und zu Wohnzwecken umgenutzt.
Dem Entwurf liegen aktuell entstehende - sich (noch) im Bau befindende - Wohnungsbaustrukturen zugrunde, die mittels eines spezifischen Teil(bau)Systems hinterfragt und neu gedacht werden.
Am historischen Marktplatz der kleinen Gemeinde Kraiburg am Inn wurde ein leerstehendes Gebäude mit der Sanierung zum Wohnhaus mit Büro zu neuem Leben erweckt.
Der Neubau besteht aus drei Baukörpern: Fahrradhaus, Garage und Haupthaus bilden einen städtebaulichen Dreiklang aus klein, mittel und groß. Die drei Baukörper staffeln sich von der Straße bis zum Haus und bilden ein homogenes Ensemble.
Seit Jahren stand des leer, das "Sailstorfer-Haus" in prominenter Lage direkt am Buchbacher Marktplatz. Mehr und mehr verfiel das Gebäude, alle privaten Versuche das Haus umzunutzen schlugen fehl. So erwarb die Gemeinde Buchbach das Grundstück im Herzen des beschaulichen Ortes mit dem Ziel, es wiederzubeleben. Ein Ersatzbau löste die Probleme.
Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage als kristalliner Monolith in einer heterogenen Umgebung. Die bronzefarbenen Rautenschindeln in Kombination mit farblich abgestimmten Textilscreens und anthrazitfarbenen Fensterbändern erschaffen ein edles Erscheinungsbild.
Nachdem das letzte noch verbliebene Einzeldenkmal „Oberschätzlhaus“ am Garser Marktplatz vom Vorbesitzer innen so entkernt wurde, dass es abgebrochen werden musste, lag das Grundstück jahrelang brach. Erst als die Gemeinde das Grundstück erwarb, konnte die Baulücke im historischen Ortskern mit einem Ersatzbau geschlossen werden.
Erweiterung eines Wohnhauses durch ein Atelierhaus - Mischnutzung Wohnen und Arbeiten durch Nachverdichtung. Eine einfache, kompakte Gebäudestruktur - mit Adaptierbarkeit des Atelierhauses für eine mögliche Wohnnutzung - in Verbindung mit nachhaltiger Holzbauweise stehen für ökonomische Nachhaltigkeit, einfache Benutzbarkeit und Langlebigkeit.
Kompaktes Ferienhaus in Holzbauweise überrascht mit vielfältigem Lebensraum und farbenfrohen Raumsituationen, die der Topografie des Grundstücks folgen. Weite, großzügige Ausblicke in das Tal lassen den Wohnraum zwischen drinnen und draußen oszillieren. Urlaubsgefühl pur mit Anklängen an traditionelle Bauformen und Gebäudetypen.
Think pink! Sanierung kann auch mal anders aussehen: Das Raspberry Haus – klein, bezahlbar, zentral. Neben den Backstein- und Putzbauten sticht das Himbeerrot stark hervor. Das mehrfach ausgezeichnete Projekt ist über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Ein best practice Beispiel für mutige und nachhaltige Sanierung von 50er Jahre Bestand.
Erweiterung an eine Doppelhaushälfte von 1928 in Holzständerbauweise auf Betonbodenplatte mit geputzter Fassade und Dachoberlicht, Holzfenster, Kaminanlage mit integrierter Sitzbank und Unterschränken
Geflüchtete Menschen leben nicht am Rande unserer Gesellschaft sondern werden Teil von ihr. Es entsteht ein Ort der Vielfalt, Kreativität und Solidarität.
Sanierung, Umbau und Erweiterung einer Doppelhaushälfte in Ziegelsteinbauweise Baujahr 1928. Teilrückbau, Neudämmung der Dächer, Bau einer Dachgaube, Einbau neuer Holzfenster, Einbau neuer Bäder und Kompletterneuerung der Haustechnik. Eingeschossige Erweiterung in Holzständerbauweise mit einer horizontalen Verschalung aus Weißtannelatten.
Umbau und Sanierung eines Mehrfamilienhauses mit Einbau einer Dachterrasse, Neudämmung des gesamten Daches nach KfW-Standard. Innendämmung der Außenwände, Fensteraustausch, Einbau von neuen Bädern, Einbau von Parkettböden, Überarbeitung alte Terrazzoböden und Holztreppen
Der Manufaktur(m) befindet sich am westlichen Ende des Carl-Weder-Parks im Quartier Neu-Britz Berlin. Ziel des Entwurfs ist es nachhaltige, nutzbare und soziale Räume für Wohnen und Arbeiten unter einem Dach zu schaffen. Der Hybridbau kombiniert öffentliche, halböffentliche und private Einheiten, die in Blick- und Nutzerbeziehung stehen.
Frühstück auf dem Weg zur Arbeit, Mittag in der Kantine und Abendessen im Restaurant. Für Viele stellt das bereits heute die Normalität dar. Der Entwurf soll die ursprüngliche Form der Küche hinterfragen und das Essen und Kochen neu definieren. Dazu wird das Kochen neu gedacht und öffentliche Nutzungen mit dem verdichteten Wohnen kombiniert.
Im 18. Wiener Gemeindebezirk entstanden in zwei Villen in der Peter-Jordan-Straße 20 hochwertige Eigentumswohnungen sowie zwei Luxus-Penthäuser mit fantastischem Blick auf Wien.
Ein fast 60 Jahre altes Zweifamilienhaus wird erweitert. Die individuelle Dachfensterlösung schafft dabei den Spagat zwischen Erhalten und Modernisieren.
Die "Cranachhöfe" in Essen-Holsterhausen tragen zu einer lebhaften Stadtteilentwicklung bei. 42 öffentlich geförderte Wohnungen, 29 seniorengerechte Mietwohnungen, acht Büros und Gewerbeeinheiten, eine fünfzügige Kindertagesstätte sowie eine Tiefgarage prägen diese neue Quartiersmitte.