Die Lagegunst des Baugrundstücks - in einem von hohen Bäumen bewachsenen Dünengrundstück am von Stegen geprägten Nordufer des Steinhuder Meers - spiegelt sich in dem Entwurf wieder. Die vorgefundenen Motive Bäume, Düne und Steg werden interpretiert und bilden die Leitideen für das Gebäude, welches sich somit sensibel in die Umgebung einpasst.
In Toronto werden zwei leerstehende, denkmalgeschützte Malzsilos in ein Filmmuseum umgenutzt. In die Silostruktur werden Filmarchivräume, Kinosäle, ein Dachgarten und ein Panoramacafé integriert. Durch verschiedene Maßnahmen entsteht ein nachhaltiges Gebäude, das sich durch seine hohe ökologische, ökonomische u. kulturelle Qualität auszeichnet.
Das neue Gemeindezentrum definiert mit seiner Hoftypologie einen neuen Ort am Ortsrand von Kösching. Kirche, Gemeindezentrum und Turm gruppieren sich um einen gemeinsamen Innenhof. Die differenzierte Höhenstaffelung des Baukörpers bildet die Nutzungen im Inneren ab.
New approach on the BCN Superblock Concept. From big scale to detail. Revitalization of an industrial and growing area. Breaking the grid. Connecting local centers.
Das schwimmende Konzerthaus ARQUSTICA, zusammengesetzt aus den lateinischen Begriffen "architectura", "aqua" und "acustica", bietet Konstanz und dem gesamten Bodenseeraum eine alternative Konzerthauslösung, die über Musik hinaus auch Wasser und Architektur als Verbindungselemente nutzt.
Das Gebäude ist ein Museum, welches sich mit der steigenden Müllproblematik der Gesellschaft auseinandersetzt und gleichzeitig den Rahmen für ein Kongresszentrum bildet. Als Standort wurde symbolisch der Drachenberg in Berlin gewählt. Dieser wurde aus Kriegsschutt aufgeschüttet und steht somit als Sinnbild für das Ausmaß des Müllproblems.
Im Rahmen des Entwurfsstudios im Masterstudiengang bei Herrn Prof. Andreas Meck, galt es ein Konzept zu entwickeln, wie in der Zukunft mit dem "Ganslberg" umgegangen werden soll. Der Ganslberg war der Lebens- und Schaffensort des 2017 verstorbenen Künstlers Fritz König. Der Entwurf geht sensibel mit der Geschichte des Ortes um.
Das denkmalgeschützte Gebäudeensemble stammt aus den 1930er Jahren und wurde durch behutsame Umbauarbeiten saniert und modernisiert. Mit einem neuen vorgelagerten Baukörper wurde die transparente Eingangssituation hin zum öffentlichen Stadtraum geschaffen.
Das Museumsdorf, ein Freilichtmuseum in Niedersulz, zieht viel Aufmerksamkeit auf sich. Die schöne Thermo-Fichte Decke und Fassade sorgen für ein natürliches und hochwertiges Aussehen.
Wie würde ein Kloster aussehen, wenn es in unserer Zeit neu erfunden und gegründet würde? Mit dieser Frage lässt sich wohl am ehesten das einzigartige Wesen und Wirken des Gebetshauses in Augsburg umschreiben.
Auf 2500 Meter Höhe, bei Flims, auf dem Raschaglius Plateau, soll ein neues Hotel gebaut werden. Es bildet eine artifizielle Scheibe aus, es erscheint durch seine Form und Konstruktion, als klar erkennbar menschlich erbautes Werk. Von aussen erscheint es wie ein Gerippe aus Beton, im Inneren dient eine Holzkonstruktion als Ausbau.
Der Entwurf stellt das Kunstobjekt jenseits eines Ausstellungskontextes in den Mittelpunkt der Raumkonzeption. Das Lagern, Restaurieren, Reparieren, Produzieren von Kunst, sowie das Forschen über handwerkliche und materielle Aspekte der Kunst sind Bestandteile des Raumprogramms und finden unter einem Dach statt.
Der Solitär ordnet wie ein Schlussstein die städtebaulich sensible Situation. Über einem massiven Sockel erhebt sich die bewegte Dachlandschaft. Die weiße "Stadtkrone" und der steinerne Boden- und Wandsockel thematisieren die Vorstellung von Himmel und Erde, von Transzendenz und Immanenz, in deren Spannungsfeld der Kirchenraum verortet ist.
Weite, horizontale Räume, niedrig und dunkel mit bunten Lichtern. Dies ist das Bild, das sich von Casinos gebildet hat. Üblicherweise befindet sich in Casinohotels das Casino auf einer großen Fläche im Erdgeschoss, darüber ist das Hotel angeordnet. Was wäre, wenn man dieses Bild umkehrt und das Casinohotel nicht horizontal, sondern vertikal denkt?
Tübingen zählt zu einer der ältesten Universitätsstädte in Deutschland und bietet als überregional bekanntes Bildungs- und Kulturzentrum den perfekten Standort für einen neuen Konzertsaal. Zwischen technischem Rathaus und städtischem Heizkraftwek erhebt sich das neue Konzerthaus Tübingen als freistehender Solitär.
Das World Conference Center (WCCB) ist ein Kongresszentrum im Bundesviertel von Bonn, in unmittelbarer Rheinnähe. Im Mai 2012 hatte die Bundesstadt Bonn die Eigentumsrechte an dem Grundstück des World Conference Centers zurückerhalten.
Im September 2017 eröffnet in der Berliner City West ein neues Kino der Yorck Gruppe mit insgesamt 7 Sälen und knapp 600 Sitzplätzen. Ester Bruzkus und Patrick Batek gestalteten das Innere der Kinosäle sowie die öffentlichen Bereiche.
Bücher zeigen immer erst bei genauer Betrachtung ihr Inneres. – So auch das neue Wahrzeichen der Frankfurter Buchmesse. Wirkt der Pavillon von außen wie eine verschlossene Muschel, überrascht er im Inneren mit seiner lichten Holzkonstruktion, die den Raum aufspannt und gleichzeitig als ein überdimensionales Bücherregal genutzt werden kann.
Der Neubau des Veranstaltungssaales arrondiert mit Saal und Bank als eigenständiger zweigeschossiger Baukörper den Marktplatz, sowie den bislang heterogenen Straßenraum. In Form, Materialisierung und Standort definiert das Gebäude als „Haus der Kultur“ eine neue räumliche Qualität in der Ortsentwicklung.