Der Neubau des Gebäudeensembles orientiert sich in Form und Materialität am Vorgängergebäude. Mit seiner abgestuften Höhenentwicklung, die zwischen drei und fünf Vollgeschossen variiert, dem langgestreckten Satteldach und den Treppengiebeln an den niedrigeren Kopfseiten reagiert der Baukörper auf den Kontext.
Das Wohn- und Atelierhaus ist eins von insgesamt 17 Gebäuden des städtebaulichen Entwurfs von ROBERTNEUN™, eine Konversion des brachliegenden Bahngeländes mit den denkmalgeschützen Lokdepothallen, angrenzend an den Gleisdreieckpark in Berlin.
Entwurf Christoph Wagner mit Wenke Schladitz. LOVO ist ein 2018 fertiggestellter Neubau. Er bietet Lebensraum für queere Menschen mit und ohne Fluchthintergrund, die ohne Hilfe ihren Alltag nicht bewältigen können, in betreuten Wohngemeinschaften. Das Wohnhaus ist mit diesem Programm das Erste seiner Art.
Das Projekt Mehrgenerationenwohnen Tuntenhausen präsentiert drei traumhaft gelegene Mehrfamilienhäuser auf einem Grundstück mit einer Fläche von insgesamt 4180 m2 im Herzen Oberbayerns. Das Projekt befindet sich in der Region Rosenheim, Gemeinde Tuntenhausen, mit 38 höchst modernen Eigentums- und Mietwohnungen mit zugehöriger Tiefgarage.
Inmitten einer Gartenstadt-Siedlung wurde ein durchgrüntes Wohnquartier errichtet, in dem Selbstbestimmung und soziale Einbindung als modernes Mehrgenerationskonzept gelebt wird. Mit großformatigen Sitzfensterelementen und eingestellten Galerieebenen auf kompakten Grundrissen wurde bezahlbarer Wohnraum mit größtmöglichem Wohnkomfort geschaffen.
Die Ausführung der Fassade in hellem Klinker greift die Backsteinarchitektur der Umgebung auf und setzt sie modern interpretiert fort. Die Komposition aus den Metall-Verkleidungen in den Fensternischen, den leicht versetzten Balkonen, den Eckverglasungen der Loggien im Zusammenspiel mit den bodentiefen Fenstern vereint Eleganz und Abwechslung.
Neubau von vier DGNB Platin zertifizierte Mehrfamilienhäuser in Massivholz-Bauweise mit 24 Wohneinheiten inmitten der denkmalgeschützten Eisenbahnersiedlung Elstal.
Blickfang dieses Neubaus ist die Konstruktion des Dachpavillons mit Raum für eine Penthouse-Wohnung. Obwohl sich seine Faltung an den Dächern der umliegenden Gebäude orientiert, spricht die Neuinterpretation der umgebenden Dachformen mit ihren Türmen, Giebeln und Gauben eine eigene ästhetische Sprache.
Skaio ist mit zehn Geschossen und 34m Höhe derzeit das höchste Gebäude Deutschlands in Holzbauweise. Am Eingang des BuGa Geländes steht der Neubau als Wegweiser in die Zukunft und zeigt die erfolgreiche Kombination von nachhaltiger Bauweise und anspruchsvoller Gestaltung. Neben Gewerbe- und Gemeinschaftsräumen im EG bietet Skaio 60 Mietwohnungen.
Inmitten des Spinnereiparks beginnt mit den beiden Y-Häusern die Umsetzung eines Gesamtkonzeptes aus insgesamt neun Wohngebäuden. Als Solitäre geplant nutzen die Neubauten die Qualitäten im Park bestmöglich: Großzügige, private Freiräume und die namengebende Grundrissform ermöglichen eine Verzahnung mit der Landschaft und ein „Wohnen in der Natur“.
Das Wohnhaus ersetzt einen Flachbau in Frankfurt-Bockenheim. Der Neubau reagiert auf die städtebauliche Situation, dessen Eingang er mit seiner leuchtendroten Klinkerfassade markiert und fügt sich mit seinem traufständigen Satteldach in den Kontext ein.
Ein 145m langes Baufeld mit einem MFH mit insgesamt 22 Stadthäusern (42 WE) sowie Gemeinschaftsflächen und zwei Tiefgaragen für eine Baugruppe. Die 5m breiten Häuser sind als Einfamilienhaus konzipiert, während die breiteren Typen in zwei übereinanderliegende Maisonettewohnungen unterteilt sind und sich einen Hauseingang teilen.
Das Ensemble mit einer Mischnutzung aus Wohnen und Gewerbe bildet ein Stück behutsamer Stadtreparatur, bei der sich die neuen Baumassen in Größe und Form harmonisch in das bauliche Umfeld einfügen. Die Gebäude gruppieren sich um einen kleinen Platz, der als halböffentlicher Außenraum das Entree zu den einzelnen Häusern bildet.
Direkt am historischen Dresdner Altmarkt entsteht ein Wohn- und Geschäftsgebäude mit 213 Wohnungen, zwei Einzelhandelsfächen und 115 Kfz-Stellplätzen in einer Tiefgarage.
Lang und schmal: División del Norte ist ein Wohnbauprojekt, welches einen interessanten Lösungsansatz auf die stetig wachsende Nachfrage nach Mehrfamilienhäusern in Mexiko-Stadt bietet, wo freie Grundstücke im Stadtgefüge knapp und wertvoll sind. Auf einem kleinen und sehr schmalen Grundstück nimmt diese Projekt die Herausforderungen an.
Die beiden Häuser haben das gleiche Erscheinungsbild und unterscheiden sich jedoch in der Gebäudelänge, sowie in der Wohnungsanordnung im Innern. Die Wohnungsgrundrisse haben immer einen Nasszellenkern, an welchen die Küche angegliedert ist. Es gibt einen offenen Wohn-/Essbereich und die Möglichkeit Individualräume abzuschliessen.
Die in Ziegel errichteten drei Kommunalwände bilden den Mantel des Mehrfamilienhauses, in welchen die dreigeschossige Struktur als Massivholzkonstruktion eingestellt ist. Das Gebäude ist als Energieeffizienzhaus mit Passivhauskomponenten projektiert und in einer Holz-Mischbauweise konstruiert.
Die neu geplante Wohnbebauung befindet sich auf einem Eckgrundstück in Bergisch Gladbach, im Stadtteil Herkenrath. Das zweigeschossige Mehrfamilienhaus gliedert sich in drei Baukörper mit leicht geneigten Satteldächern, welche im Innenhof über einen Laubengang aus Sichtbeton verbunden sind.
Im Frankfurter Gallusviertel errichtete planquadrat einen neuen Wohnkomplex, der inmitten der Stadt attraktives städtisches Wohnen bietet. Der Neubau liegt in der Nähe des Hauptbahnhofes und in direkter Nachbarschaft zu den denkmalgeschützten Adlerwerken.
Für das Areal wurde 2013 der Wettbewerb sue&til ausgelobt: 300 Wohnungen, ein gemischt genutztes Erdgeschoss und 200 Parkplätze waren zu verorten. Bereits in der Ausschreibung vorgesehen war das Grossprojekt mit einem Fussabdruck von 12´800 m2 als Holz- oder Hybridbau zu realisieren.
Auf einem innerstädtischen ehemaligen Gewerbegrundstück entstand ein sozial gemischtes Wohnquartier mit innovativem Energie- und Mobilitäts- sowie einem nachhaltigen Sozialkonzept.
KFW gefördertes fünfgeschossige Mehrfamilienhaus inkl. STG | 2 Fünf-Spänner mit 41 WE inkl. 12 geförderten | Mix aus 2 bis 4 Zimmer-WHG | 6 Maisonett-WHG im STG | massive KS- und Beton-Mauerwerk mit Vollverblender | aufgelöste Fassadeneckgestaltung mit Bäumen im 2.OG | hohe Schallschutzauflagen | abwechslungsreich gegliederte Fassaden | Flachdächer
Das expressive Stadthaus an der Hangkante kontert das benachbarte Gründerzeithaus. Durch Fassaden- und Raumversprünge entsteht eine spannende Dynamik. Das 5-geschossige Gebäude bietet außergewöhnliche Mietwohnungen und eine Maisonette. Feinsinnige Sichtachsen und maximale Bewegungsfreiheit prägen den Lebensraum.
Im Osnabrücker WissenschaftsPark wurde dieses einzigartige Studentenwohnheim in 18 Monaten Bauzeit errichtet. Die innovative Fassade aus Keramik-Stabziegeln schmiegt sich wellenförmig um das hochgedämmte Plusenergiegebäude und stellt mit ihrer Farbigkeit den Bezug zur Natur und zur Wissenschaft her.
Das Bürointern "SüKo" genannte Projekt ist ein Passivhaus mit 24 Wohneinheiten, Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss und einer Tiefgarage in zentraler Lage.
Das Wohn- und Geschäftsgebäude der Baugemeinschaft „Weißer Turm“ liegt an einer der markantesten Stellen in der Tübinger Stadtstruktur. Bemerkenswert sind die innovativen Senioren-Wohnformen, die neben einem Sprachinstitut und weiteren Wohnungen eine bunte städtische Mischung ergeben.
Im Baakenhafen auf dem Baufeld 89, das vollflächig auf einer Warft mit Garagennutzung errichtet wurde, entstand auf den Teilflächen 4+6-11 sieben 6-8-geschossige Gebäude mit 125 Wohneinheiten. Das Gebäude ist Teil eines Blocks mit insgesamt 8 Wohnhäusern, deren zum Straßenraum geschlossene Blockstruktur sich nach Süden in Richtung Elbe öffnet.
Wohnbebauung Brüxer Straße mit 164 WE in der "Einkommenorientierten Förderung" (EOF), alle Wohnungen barrierefrei, 7 Wohnungen rollstuhlgerecht, 84 Stellplätze in 2 Tiefgaragen.
Das Boardinghaus Neckarbogen in Heilbronn als Bestandteil des ‚Quartiers der Vielfalt‘ im Rahmen der BUGA 2019 präsentiert sich in prominenter Ecksituation direkt am Stadtsee. Über sechs Ebenen bündelt das Haus Quartierscafé, Waschsalon und gestalteter Dachterrasse als auch 18 attraktive Wohnungen mit Loggia und Ausblick auf die BUGA-Landschaften.
Das Projekt umfasst 6 Gebäude mit 89 Wohnungen sowie 3 Gewerbeeinheiten und eine verbindende Tiefgarage. Der Wohnungsmix mit barrierefreien Wohnungen unterschiedlicher Größen erzeugt ein Zusammenbringen verschiedener Bewohner. Mit dem Erhalt des anschließenden Eichenparks entsteht ein zentrales Wohnprojekt mit Rückzugsmöglichkeit vom Alltag.
Ein charmantes, bestehendes Gewerbehaus in welchem verschiedene Handwerksbetriebe untergebracht sind, wird um ein Wohnhaus erweitert. Dadurch entsteht ein lebendiger Wohn- und Arbeitsort mit eigenständiger Identität.