In prominenter Lage eines schwäbischen Orteswird eine Wohnskulptur geplant. Mit der schlichten Kubatur paßt sich das Wohngebäude angemessen an die Umgebung an. Alle Lebensbereiche gehen fließend ineinander über und verknüpfen durch gezielte Öffnungen den Innen- und Außenraum.
Das Seegrundstück Haus G12 befindet sich in Überlingen. Das Grundstück hat direkten Seezugang und bietet einen spektakulären Blick auf den Bodensee und die Schweizer Alpen. Das Wohnhaus mit seinen beiden Ebenen, der Gartenebene und der oberen Ebene passt sich den Jahreszeiten an, so entsteht ein Sommer- und ein Winterhaus.
Neubau eines Einfamilienhaus für eine 5 köpfige Familie in Berlin. Als Stahlskelettbau mit Filigran-Verglasung, Vollholzelementen und Geothermie mit einer Photovoltaikanlage. Co2-frei im Betrieb. 40% leichter als ein konventionelles Haus. Entwickelt innerhalb eines fixen Budget.
Das Grundstück für das Einfamilienhaus liegt in Kleinmachnow. Das Haus orientiert sich mit seiner einfachen Grundform an dem durch die historischen Nachbarbauten vorgegebenen archetypischen Kanon. Der Garten läuft auf allen Seiten um das Haus, wegen des dichten Baumbestandes wird es dadurch zum „Haus im Wald“ mit engem Kontakt zur umgebenden Natur.
Grundgedanke war eine Art Aussichtsturm zu schaffen. Es gibt wenige Räume mit gezielten Öffnungen, die je nach Tages- und Jahreszeit ständig neue Bilder anbieten. Haupthaus und Geräteschuppen sind so platziert, dass mit wenigen Mittel der bebaute Raum ins Freie erweitert wird. Das Material Holz dominiert im Innenraum sowie an der Fassade.
Das Haus inszeniert den traumhaften Blick auf einen nordseitig gelegenen See.Lichtöffnungen an der Südseite lenken das Licht weit in den Wohnraum.Der 2-gesch.,mit Lärchenschalung versehene Holzrahmenbau schiebt sich in ein Spiel von offenen u.geschlossenen,oxydroten Mauern, die durch weit auskragende Betondächer verbunden sind.
Quader, die sich aus dem Felsen erheben - maximalen Ausblick bei minimalem Einblick gewähren - gleichermassen innen und aussen leben lassen - flexibel für (fast) jede Lebenslage
Die Höhenlage des Grundstücks am Rand der kleinen Gemeinde bei Landsberg ermöglicht nach Süden den Blick in die Alpen nach Norden den Blick ins Lechtal. Durch die Anordnung von Garage und Wohnhaus wurde der ursprüngliche Zustand des Hanggeländes zugunsten eines größeren Gartens kaum verändert.
In den steilen Hang am Waldrand eingebettet zeigt sich die Collage kubischer Baukörper. Traditionell gemauerte Natursteinfassaden in Kombination mit Holzlamellen und Putzstrukturen differenzieren die geometrischen Körper. Im Innern schaffen ineinander fließende Raumbereiche Großzügigkeit. Warmes Holz von innen bis außen.
Die Lage des Hauses, inmitten des 2000 m² großen Wiesengrundstückes am Ortsrand einer Allgäuer Gemeinde, definiert durch die fingerartig in die Landschaft ragenden Gebäudeteile Außenräume unterschiedlicher Atmosphäre und Privatheit.
Begleitet von einer Schieferwandscheibe, betritt man das Haus. Zwischen den prägenden Elementen, Bodenscheibe und Deckenscheibe, spannt sich ein großzügiger Wohn- und Poolbereich mit Blick ins Grüne auf. Eine klare Zonierung der Funktionen gliedert die Gebäudekubatur und das Gartengrundstück. So entsteht eine Verzahnung zwischen innen und außen.
Die im B-Plan vorgegebene archetypische Form des Giebelhauses wird mit einem monolithisch gestalteten Baukörper thematisch aufgegriffen, der sich wagemutig balancierend über die Hangkante hinausschiebt und gleichzeitig mit seiner anthrazitgrauen Kupferhaut diskret in das Umgebungsgrün einfügt.
Das auf einem im Herzen der Mecklenburgischen Seenplatte zum Plauer See stark geneigten Grundstück errichtete Wohnhaus mit Einliegerwohnung ist im Split-Level-Prinzip geplant. Die engen Restriktionen des Bebauungsplanes konnten in der Planungsphase innovativ genutzt werden.
Wohnhaus und Garage sind zu einem skulpturalen monolithischen Baukörper zusammengefasst. Der First dreht sich diagonal zum Grundriss und orientiert sich in zwei Himmelsrichtungen. Durch die Form der Aussenkontur ergibt sich ein Wechselspiel zwischen Innen und Aussen, bei dem die Terrasse wie ein dritter Raum die Wohnbereiche miteinander verbindet.
Der Inbegriff des Raums: ist etwas das geschieht wenn der Raum mühelos fließt. Alles ist im Fluss in Harmonie …das entsteht auf dem Blatt aus dem Fluss heraus.
Neben dem denkmalgeschützten Haus X1, das Peter Neufert 1959 erbaute, sollte ein barrierefreies Gebäude entstehen. Resultat ist ein eingeschossiger Kubus, aus dem zwei Massen herausgeschnitten, hochgehoben und aufs Dach gedreht werden. Die homogene Metallfassade schafft einen eigenständigen, zurückhaltenden Kontrast zum Haus X1.
Am Stadtgarten im Zentrum von Karlsruhe gelegen, war das Grundstück Teil der historischen Villa im Norden. Das 4-geschossige Einfamilienhaus wird über eine Vorfahrt u. eine Rampe erschlossen. Die Geschosse untereinander werden durch ein offenes Treppenhaus u. eine nach außen verglaste Aufzugsanlage miteinander verbunden.
"Mir wurde klar, dass in gewissen architektonischen Zusammenhängen das Reinhalten des Prinzips wichtiger werden kann als die Herstellung vernünftiger Verhältnisse." Christoph Sattler in Chicago zum Steigungsverhältnis der Treppe in der Nationalgalerie in Berlin
In die Hügellandschaft des Kraichgaus eingebettet, entsteht eine Wohnskulptur mit energetischem Anspruch in der Carl-Orff-Strasse in Sulzfeld. Vor- und Rücksprünge prägen die skulpturale Erscheinung und formen differenzierte Aussenräume mit unterschiedlichen Aufenthaltsqualitäten auf verschiedenen Ebenen.
Oberhalb von Esslingen gelegen, in herausragender Aussichtslage mit weitem Blick von der Schwäbischen Alb über die Filderebene bis nach Stuttgart zeigt sich das Gebäude von der Straßenseite aus eher geduckt und verschlossen, öffnet sich jedoch zur talseitigen Aussichtslage über großformatige Panoramafenster.