Wohngebäude Lycka in Amsterdam

Schön von innen und außen:​ Lycka in Amsterdam

Hendrik Kremers ist Projektleiter Entwicklung und Realisierung bei Eigen Haard, einer Wohnungsbaugesellschaft in der Metropolregion Amsterdam. Mit 55.000 Wohneinheiten und 775 neuen Wohnungen pro Jahr ist Eigen Haard ein wichtiger Akteur. 2017 schloss das Unternehmen eine Exklusivitätsvereinbarung für das Entwicklungsrecht an der „Kavel O.“ mit der Stadt Amsterdam ab. 

Ein Viertel mit Zukunft
Lycka ist ein Inkubator für Kreativität. Im Erdgeschoss befinden sich mehrere Ateliers, in denen angehende Künstler arbeiten. Außerdem gibt es einen Nachbarschaftsraum, der für alle Bewohner der Viertels offen ist, ein echter Treffpunkt. Darüber befinden sich 118 Sozialmietwohnungen, von denen 28 für graduierte angehende Künstler reserviert sind. Die Mischung zwischen den verschiedenen Zielgruppen macht Lycka zu einem coolen Ort zum Leben und Arbeiten. Außerdem wird das Viertel dadurch viel interessanter.

Nachhaltigkeit ist sowohl für die Stadt Amsterdam als auch für Eigen Haard ein wichtiger Pfeiler. Aus diesem Grund hat Lycka keine Parkplätze, aber einen Fahrradunterstand für 270 Fahrräder. Unter der Gemeinschaftsterrasse im 5. Stock wird Regenwasser gespeichert. Das Wasser wird zur Bewässerung des Gartens verwendet; überschüssiges Wasser wird nach und nach über die Kanalisation abgeleitet, um überflutete Straßen zu verhindern. Doch nicht alles verlief wie geplant.

Eine nachhaltige Fassade
„In den ursprünglichen Plänen war die Installation von Sonnenkollektoren als Verkleidung vorgesehen. Dies erwies sich jedoch aus Sicht der Verwaltung als unpraktisch und auch als unbezahlbar. Wir haben das deshalb anders gelöst.“, so Kremers weiter. Das Grundstück von Lycka liegt direkt gegenüber der Hauptverwaltung von Eigen Haard. Sonnenkollektoren waren keine Option, aber um die EPC-Anforderung von 0,15 zu erfüllen, musste dass Gebäude mit erneuerbarer Energie versorgt werden. Die Lösung befand sich auf dem Dach von Eigen Haard in Form von 232 Solarzellen, die nachhaltig erzeugten Strom liefern.
„Mit dieser sogenannten Flächenmaßnahme konnten wir die gestellten Anforderungen erfüllen. Dennoch mussten wir uns nach einer anderen nachhaltigen Verkleidung umsehen. Und diese Suche führte uns zu Mosa Facade.“
„Mosa ist Cradle-to-Cradle zertifiziert, was perfekt zu den Nachhaltigkeitszielen von Lycka passt. Darüber hinaus ist Mosa Facade eine wunderschöne Oberfläche. Wir wählten drei verschiedene Weißtöne aus, was einen spielerischen Effekt erzeugt. Das macht Lycka zu einem ikonischen und nachhaltigen Gebäude.

Auch innen top verarbeitet
Für die Bäder wurde Mosa Holland 2050 gewählt. Die Qualität, Haltbarkeit und die Nachlieferungsgarantie sind für Eigen Haard sehr wichtig. Die nachhaltige Mission und Vision von Mosa passen perfekt zum Unternehmen. Mosa ist nämlich das erste Keramikfliesenunternehmen der Welt, bei dem fast die gesamte Fliesenkollektion mit dem Cradle-to-Cradle-Certified® Gold-Zertifikat ausgezeichnet ist. Außerdem verlängert die erweiterte Nachlieferungsgarantie die Lebensdauer. So braucht man nur eine Fliese und nicht die ganze Wand auszutauschen. Auch das bedeutet Nachhaltigkeit. Und macht Mosa so zur logischen Wahl für Badezimmer- und Toilettenfliesen. „Wir wollten diesmal kein weißes Standardbad. Deshalb haben wir uns für eine Akzentwand entschieden, die in Grau gehalten ist. Das gibt dem Bad das gewisse Etwas. So passt das Innere perfekt zum Äußeren. Lycka ist schön und langlebig.“