Architekturobjekt 8 von 3.067

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2025: Teilnehmer


Theaterfundus Eisenach

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Büro Voigt

Hof Ansicht bei Nacht - Theaterfundus Eisenach

© Philip Heckhausen

Hof Ansicht - Theaterfundus Eisenach

© Philip Heckhausen

Fundus - Theaterfundus Eisenach

© Philip Heckhausen

Fundus - Theaterfundus Eisenach

© Philip Heckhausen

Fundus - Theaterfundus Eisenach

© Philip Heckhausen

Fundus - Theaterfundus Eisenach

© Philip Heckhausen

Straßenfassade - Theaterfundus Eisenach

© Philip Heckhausen

Hoffassade - Theaterfundus Eisenach

© Philip Heckhausen

Werkstätten - Theaterfundus Eisenach

© Philip Heckhausen

Werkstätten - Theaterfundus Eisenach

© Philip Heckhausen

Werkstätten - Theaterfundus Eisenach

© Philip Heckhausen

Werkstätten - Theaterfundus Eisenach

© Philip Heckhausen

Werkstätten - Theaterfundus Eisenach

© Philip Heckhausen

Modellfoto - Theaterfundus Eisenach

© Toni Emmrich

Bestand vor Umbau - Theaterfundus Eisenach

© Büro Voigt

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Büro Voigt

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

99817 Eisenach, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Erweiterung

Fertigstellungstermin

10.2024

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Büro Voigt

Gleisstr. 5b

04229 Leipzig

Deutschland

Tel. +49 341 590550-0

mail@buero-voigt.de

Bauherr

Landestheater Eisenach

Goethestraße 32-34

99817 Eisenach

Deutschland

Fachplanung: Gebäudetechnik

TZP Leipzig Planungsgesellschaft mbH

Maximilianallee 11

04129 Leipzig

Deutschland

Gebäudedaten

Bauweise

Mauerwerksbau

Tragwerkskonstruktion

Ziegelmauerwerk

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttogrundfläche

2.800 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Projekt im Zentrum Eisenachs liegt in kurzer Entfernung zum Theater Eisenach. Die thüringische Kleinstadt ist, wie viele andere in der Region, von Abwanderung, schwierigen politischen Verhältnissen und kulturellem Kahlschlag gezeichnet.
Das Bauprojekt, finanziert von Land, Landkreis und Stadt, markiert hier ein wichtiges Zeichen für die Stadtkultur durch die Instandsetzung des Gebäudes aus den 50er Jahren. In einem Wohnquartier und in bester Lage zum Theater entschied man sich für den Erhalt des Gebäudes, statt für eine Schließung oder die Verlagerung des Kulturgewerbes in die Peripherie. Damit bleiben die Theaterwerkstätten in der Innenstadt erlebbar und bilden eine Stütze des Theaterbetriebs, als einen der wenigen Kulturbausteine der Stadt.
Anlass der Maßnahme ist die Brandstiftung im Dach, die eine umfassende Sanierung des bestehenden Werkstattgebäudes einschließlich Probebühne, Tischlerei, Schlosserei und Malsaal erforderlich machte. Ergänzend soll ein neues Lager für Requisiten-, Kostüm- und Kulissenmaterial angebaut werden. Die Bauaufgabe wird durch den städtischen Kontext, die funktionalen Anforderungen und die Theaterlogistik bestimmt.

Beschreibung der Besonderheiten

Das vielfältige Raumprogramm des Gebäudes ist von außen kaum zu erahnen:​ Schreinerei, Metallwerkstatt, Schneidereien, Büros und ein großer Fundus dienen der Herstellung von Ausstattung für Theaterproduktionen. Der große Vorteil aller Gewerke unter einem Dach und die zentrale Lage in der Stadt Eisenach sollen nach dem Umbau weiterhin bestehen bleiben. Hierfür wurden eine Erweiterung der Lagerflächen und die Neuorganisation der Betriebsabläufe notwendig:​ Der vorhandene Hof wird beräumt und entsiegelt. Zukünftig wird er als Werkstatthof für Logistik und Aufführungen genutzt. Zugänge, Anlieferung und Probebühne orientieren sich in der Folge zum aufgewerteten Hof.
Der Umbau der Werkstätten soll kosten- und energiesparend durch präzise Eingriffe in das Gebäude erfolgen. Auf Anpassungen am Rohbau wird, soweit möglich, verzichtet. Funktionale Änderungen werden durch den Tausch von Räumen ähnlicher Größe erreicht. Die gesamte Haustechnik wird zeitgemäß erneuert.
Architektonisch verfolgt der Umbau die Idee eines "Gebäudes für Handwerker". Das komplexe Ergebnis bezieht verschiedene Suffizienz-Strategien ein. Wo möglich, soll den Nutzern die Möglichkeit der Aneignung gegeben werden:​ Handwerker sollen ihr Haus nutzen und gestalten können.

Schlagworte

Holzbau Bauen im Bestand Skelettbau

Energetische Kennwerte

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Umweltthermie (Luft / Wasser)

 

Sekundärenergie

Gas

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