Strandkai FiftyNine, Hamburg
Ein Referenzprojekt von SAINT-GOBAIN GLASS Deutschland
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Hamburg, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
09.2024
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Beschreibung
Objektbeschreibung
Der Wohnturm FiftyNine aus der Feder des Hamburger Star-Architekten Hadi Teherani bietet mit seinen umlaufenden Balkondecks einen atemberaubenden Blick über den Hamburger Hafen von der Elbphilharmonie bis zur HafenCity. Für eine ausgezeichnete Lichtqualität in den exklusiven Wohnungen sorgen hochtransparente Sonnenschutzverglasungen von Saint-Gobain Glass. Die gebogenen Glaselemente fertigte CLIMAplusSECURIT Partner Vandaglas Döring, Berlin (heute Doering Glas).
Der Strandkai ist eine der attraktivsten innerstädtischen Wasserlagen Hamburgs. Er ist auf drei Seiten von Wasser umgeben. Auf der kleinen Landzunge zwischen Norderelbe und HafenCity wurde nach dem städtebaulichen Entwurf des Hamburger Architekturbüros Böge Lindner K2 ein neues Wohnquartier mit fast 500 Wohnungen für alle Preisklassen gebaut. Hier entstanden auf 14.000 Quadratmetern zwei siebengeschossige Wohnbebauungen für Miet- und Genossenschaftswohnungen sowie zwei 60 Meter hohe Wohntürme mit Eigentumswohnungen im Premiumsegment.
Wohnturm FiftyNine Strandkai
In direkter Nachbarschaft zum Marco Polo Tower und dem Bürokomplex New Work Harbour liegt der von Hadi Teherani entworfene Wohnturm Strandkai FiftyNine. Umgesetzt wurde der 59 Meter hohe Turm von bds Architekten. Auf 16 Stockwerken finden ein Gewerbe und 76 Wohneinheiten Platz. Über dem Erdgeschoss mit gewerblicher Nutzung und zwei unterirdischen Tiefgaragenebenen erheben sich die Wohngeschosse und ein Staffelgeschoss. Die exklusiven Eigentumswohnungen reichen vom kompakten Einraum-Studio bis zum 430-Quadratmeter-Penthouse auf dem Dach. Ein zusätzliches Warftgeschoss bietet allen Gebäuden am Strandkai Schutz vor Sturmfluten. Über eine große Treppe ist die Erdgeschossebene des FiftyNine mit der öffentlichen Flaniermeile am Elbufer auf dem unteren Kai verbunden.
Gestalterisch vermittelt der FiftyNine zwischen der bewegten Dynamik des Marco Polo Towers (von Behnisch Architekten) und der eleganten Stringenz seines anderen Turmnachbarn auf dem Strandkai-Areal, The Crown von Ingenhoven Architects. Die Schichtung der Geschossebenen des FiftyNine erfolgt mit leichter Variation, wie gestapelte Penthäuser, deren Ecken einem geheimen Rhythmus folgend vor- und zurückspringen. Seine umlaufenden weißen Balkone mit ihren rahmenlosen Glasrelings lassen an nostalgische Schiffsdecks denken. Dazu passt die strahlend weiße Verkleidung der Geschossunterdecken und der Fassade.
Die Balkons erlauben einen Außenbezug für jeden Innenraum und bieten einzigartige Ausblicke auf den Hafen und die Stadt. Zurückspringende Loggien schaffen intimere Rückzugsbereiche. In unregelmäßigem Takt unterstreichen abgerundete Geschoss-Ecken die Varianz der Schichtung. Dem Schwung folgen auch die Relings und die raumhohen Fenster mit gebogenem Glas.
Exklusives Wohnen mit hochwertiger Ausstattung
Die luxuriösen Eigentumswohnungen sind in vier unterschiedlichen Design-Linien erstklassig ausgestattet und bieten ein exquisites Wohnambiente mit einmaliger Rundsicht über den Hamburger Hafen und die Stadt. Zu der hochwertigen Ausstattung gehören auch die großen Fensterflächen mit ihren Hightech-Verglasungen mit hoher Lichtdurchlässigkeit. Nicola Spillner, Junior Projektleiterin bei Projektentwickler DC Developments, zur Glaswahl: „Gläser müssen jenen Anforderungen gerecht werden, die sich durch die Planung ergeben. Das Strandkai Quartier besticht durch seine einzigartige Lage in Hamburg und die Ausblicke sind für die Käufer:innen und uns ein sehr wichtiger Aspekt. Diese Ausblicke werden durch das richtige Glas unterstrichen, weswegen sie in unterschiedlichen Hinsichten geprüft und ausgewählt werden. Die Architekt:innen sind für die technische Komponente zuständig, die Produktentwickler:innen für die optische. Entscheidend ist, dass das Glas einen geringen Grünanteil aufweist, also möglichst klar und weiß scheint.“
Für eine natürliche Lichtwirkung kamen daher Dreifachverglasungen mit dem farbneutralen Sonnenschutzglas Cool-Lite Extreme 70/33 II und dem hochtransparenten Tageslicht-Wärmeschutzglas Eclaz Zen II zur Anwendung. Für maximale Sicherheit sind die Verglasungen innen wie außen mit dem Glasbruch-Schutz Stadip verstärkt. Die konvexen Elemente wurden aus Contour ClimaTop Solar im Radius von 1100 bis 2050 mm einfach zylindrisch gebogen. Insgesamt wurden 16 runde Glaseinheiten von CLIMAplusSECURIT Partner Vandaglas Döring geliefert (heute Doering Glas).
Beschreibung der Besonderheiten
- CLIMATOP CONTOUR SOLAR
- COOL-LITE EXTREME 70/33 II
- ECLAZ ZEN II (vormals ECLAZ ONE II) mit STADIP
Glaslieferant: CLIMAplusSECURIT Partner Vandaglas Döring, Berlin (heute Doering Glas)