Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2025: Teilnehmer


Silent Crown Town - Umnutzung eines Friedhofes

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Hochschule Wismar, Gestaltung, Laura Kreis

Visualisierung Naturschutzgebiet - Silent Crown Town - Umnutzung eines Friedhofes

© Laura Kreis

Herleitung - Palimpsest - Silent Crown Town - Umnutzung eines Friedhofes

© Laura Kreis

Lageplan - Silent Crown Town - Umnutzung eines Friedhofes

© Laura Kreis

Fassadenansicht - Silent Crown Town - Umnutzung eines Friedhofes

© Laura Kreis

Schnitt A - Silent Crown Town - Umnutzung eines Friedhofes

© Laura Kreis

Grundrisse - Silent Crown Town - Umnutzung eines Friedhofes

© Laura Kreis

Visualisierung Baumkronenpfad - Silent Crown Town - Umnutzung eines Friedhofes

© Laura Kreis

Visualisierung Straßenansicht - Silent Crown Town - Umnutzung eines Friedhofes

© Laura Kreis

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Hochschule Wismar, Gestaltung, Laura Kreis

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Zeichnungen und Unterlagen

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Projekt Silent Ressources beschäftigt sich mit der urbanen Nachverdichtung und Nutzung der Stadt als Ressource. Hierbei soll der St. Jacobi Friedhof in Neukölln eine neue Nutzung erhalten. Ziel ist es, den städtischen Raum nachhaltig zu nutzen und die Infrastruktur zu optimieren, um Lebensqualität, Kultur und Nachhaltigkeit zu fördern. Unter Berücksichtigung historischer, sozialer, ökologischer und gestalterischer Aspekte sollen ungenutzte Friedhöfe in lebendige Stadtquartiere umgewandelt werden. Angestrebt wird eine inklusivere und kulturell reichere Zukunft durch kreative und nachhaltige Lösungen zur Steigerung der Lebensqualität und Förderung des sozialen sowie kulturellen Wandels.
Die Antwort auf die Entwurfsaufgabe ist das Projekt „Silent Crown Town“. Eine sich selbst versorgende Community mit vielseitigen Nutzungen, um das Leben in den Fokus des Grundstückes zu setzen. Der Entwurf zeichnet sich durch verschiedene Riegel aus, welche auf Stützen stehen. Erschlossen werden diese über einen Baumkronenpfad. Aus Pietätsgründen wird so wenig Boden wie möglich bebaut. Dadurch wird die Hauptnutzung auf den Baumkronenpfad und die Obersten Geschosse gezogen und es entstehen Schnittstellen für diverse Gruppen. Es gibt verschiedenste Nutzungen, darunter Ateliers, Wohnnutzungen, ein Kindergarten, urban Gardening, Gemeinschaftsflächen, Co-Working und Ausstellungsräume. Diese sollen dem Ort eine neue Bedeutung geben und das Thema des Sterbens Enttabuisieren. Die einzigartige Mischung aus geschichtlichem Hintergrund und der Attraktivität des Wohnstandortes Berlin soll als Plattform genutzt werden, um ein Zeichen der Transformation und Innovation zu setzen.

Beschreibung der Besonderheiten

Der Entwurf CrownTown entwickelt sich wie ein Palimpsest, das Altes bewahrt und Neues integriert. Die Riegel, auf Stützen gelagert, minimieren die Bebauung des Friedhofs und respektieren so den Ort. Ihre Positionierung und Dimensionierung orientieren sich am vorhandenen Baumbestand. 
Ein Baumkronenpfad verbindet die Riegel, erschließt sie und bietet zugleich eine Aussichtsplattform sowie einen einzigartigen Weg durch die Baumkronen. Er greift die bestehenden Wege des Friedhofs auf und integriert sie behutsam. Die Zuwegung umschließt den Baumbestand mit sanften Rundungen. Das Konzept einer „invertierten Stadt“ sieht Zugänge von den oberen Geschossen vor, während das Erdreich als Naturschutzgebiet ausgewiesen wird. Zugänge an Ost- und Westseite werden durch Zäune begrenzt, die Neugier wecken, aber Einblicke in die Natur ermöglichen. So entsteht ein harmonisches Zusammenspiel von Architektur und Natur, das den Ort respektvoll weiterentwickelt.

Schlagworte

Friedhof, Umnutzung, Bauen im Bestand, Berlin

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