Architekturobjekte


Rathaus Altona

22765 Hamburg, Platz der Republik 1

Ein Referenzprojekt von Holzbau Schmid

Rathaus Altona | Umsetzung eines neuen Brandschutzkonzepts - Rathaus Altona

© Thomas Moeller

Rathaus Altona | Umsetzung eines neuen Brandschutzkonzepts - Rathaus Altona

© Thomas Moeller

Rathaus Altona | Anordnung von Brandschutzbereichen (Nord-, Ost-, Süd- und Westflügel) zur Verringerung des Brandausbreitungsrisikos und zur besseren Zugänglichkeit für Löschmaßnahmen - Rathaus Altona

© Thomas Moeller

Rathaus Altona | Einbau zusätzlicher Brand- und Rauchschutztore in Bereichen von bisher nicht geschotteten Treppenräumen - Rathaus Altona

© Thomas Moeller

Rathaus Altona | Ertüchtigung der Trennwände von Räumen mit erhöhter Brandlast zu feuerbeständigen Wänden - Rathaus Altona

© Thomas Moeller

Rathaus Altona | Ertüchtigung der Trennwände von Räumen mit erhöhter Brandlast zu feuerbeständigen Wänden - Rathaus Altona

© Thomas Moeller

Rathaus Altona | Ertüchtigung der Trennwände von Räumen mit erhöhter Brandlast zu feuerbeständigen Wänden - Rathaus Altona

© Thomas Moeller

Rathaus Altona | Türdetail - Rathaus Altona

© Thomas Moeller

Rathaus Altona | Türdetail - Rathaus Altona

© Thomas Moeller

Rathaus Altona | Türdetail - Rathaus Altona

© Thomas Moeller

Ein Referenzprojekt von Holzbau Schmid

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Platz der Republik 1, 22765 Hamburg, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

05.2025

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauherr

Sprinkenhof AG

Burchardstr. 8

20095 Hamburg

Deutschland

Bauleistung: Tischler

Hans Beyer GmbH Baitischlerei + Innenausbau

Am Knick 32

22113 Oststeinbek

Deutschland

Tel. +49 40 736360

info@beyer-tischlerei.de

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Neue Altonaer Rathaus mit seiner prachtvollen weißen Fassade kann leicht wie ein Schloss oder eine Staatsoper wirken - es ist aber der Sitz der Bezirksversammlung und des Bezirksamtes.

Im Jahr 1844 diente das Gebäude als Bahnhof, an dem in diesem Jahre die Christian-VIII.-Ostseebahn eingeweiht wurde. Altona war zu dieser Zeit die zweitgrößte Stadt im dänischen Gesamtstaat, beherbergte damals viele wohlhabende Bürger, darunter den Oberpräsidenten und andere königliche Beamte, Mitglieder des Magistrats, Adlige und finanzkräftige Kaufleute. Die wohlhabenden Leute errichteten sich Villen entlang der angrenzenden prächtigen Alleen Palmaille und Elbchaussee.

Passend zu dieser Umgebung wurde ab 1891 der Bahnhof zu einem Rathaus umgebaut, das sich durchaus mit einem Schloss messen kann. Nach den Entwürfen von Stadtbaurat Joseph Brix und Stadtbaumeister Emil Brandt wurde zwischen 1896 und 1898 in Anlehnung an barocke Schlossarchitektur ein prächtiges vierflügeliges Gebäude errichtet - das Neue Rathaus. Carl Garbers und Ernst Barlach schufen das Giebelrelief, das Altona als Boot in stürmischen Wellen, aber geschützt von einem Schutzengel zeigt.
Die Südfront beinhaltet noch das klassizistisch geprägte Ankunftsgebäude des alten Bahnhofs. In diesem Gebäudeteil liegt heute das Standesamt, das aufgrund der Lage am Altonaer Balkon für Eheschließungen sehr beliebt ist.

Vor der Nordfront des Bauwerkes steht seit 1898 das Kaiser-Wilhelm-Denkmal vom Berliner Künstler Gustav Eberlein:​ ein Reiterstandbild von Kaiser Wilhelm I., dem ersten deutschen Kaiser. Das Reiterstandbild steht für die Zeit ab 1867, als Preußen die Herrschaft über Schleswig-Holstein und Altona antrat.

Der Zweite Weltkrieg verursachte erhebliche Schäden am Neuen Rathaus, so dass von der Innenausstattung des Gebäudes nicht viel erhalten blieb. Doch vier grandiose Wandgemälde des Künstlers Ludwig Dettmann, die ehemals im Kollegiensaal des Neuen Rathauses hingen, können heute im Altonaer Museum bewundert werden.

Seit Mai 2005 wird das Juwel Altonas, das Neue Rathaus mit dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal, ab Einbruch der Dunkelheit bis 1 Uhr nachts wunderbar beleuchtet.

Aufgabenstellung:​
Der Eigentümer des Gebäudes beabsichtigt auf der Grundlage des objektbezogenen Brandschutzkonzeptes, welches als bautechnischer Nachweis gemäß § 68 der Hamburgischen Bauordnung dient, den Brandschutz im Gebäude zu verbessern.

Es ist geplant die Maßnahmen nach diesem Brandschutzkonzept umzusetzen. Im Einzelnen bedeutet dies:​
[list]
  • Anordnung von Brandschutzbereichen (Nord-, Ost-, Süd- und Westflügel) zur Verringerung des Brandausbreitungsrisikos und zur besseren Zugänglichkeit für Löschmaßnahmen
  • Einbau zusätzlicher Brand- und Rauchschutztoren in Bereichen von bisher nicht geschotteten Treppenräumen sowie vor Räumen mit besonderer Nutzung
  • Ertüchtigung der Trennwände von Räumen mit erhöhter Brandlast zu feuerbeständigen Wänden F90-AB
  • Einbau zusätzlicher Rauchschutztoren T-RS zur Bildung von Rauchabschnitten
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