Architekturobjekte


Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) in Bautzen

02625 Bautzen, Kantstraße 25

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: HF Architektur GmbH

Mensa mit Blick zur Raumschiessanlage - Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) in Bautzen

© Michael Moser

Mensa bei Dämmerung - Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) in Bautzen

© Michael Moser

Mensa - Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) in Bautzen

© Michael Moser

Mensa Innenraum - Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) in Bautzen

© Michael Moser

Mensa Speiseraum - Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) in Bautzen

© Michael Moser

Raumschiessanlage - Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) in Bautzen

© Michael Moser

Raumschiessanlage Flur - Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) in Bautzen

© Michael Moser

Raumschiessanlage Schiessstand - Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) in Bautzen

© Michael Moser

Raumschiessanlage Waffenreinigung - Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) in Bautzen

© Michael Moser

Gesamtperspektive - Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) in Bautzen

© HF Architektur GmbH

Campus - Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) in Bautzen

© HF Architektur GmbH

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: HF Architektur GmbH

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Kantstraße 25, 02625 Bautzen, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

04.2025

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

HF Architektur GmbH

Königsbrücker Straße 40

01099 Dresden

Deutschland

Tel. +49 351 899 20 0

mail@hfarchitektur.de

Beschreibung

Objektbeschreibung

Der Campus der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) in Bautzen erfährt derzeit, aufgrund einer steigenden Anzahl an Studierenden und Fortbildungsteilnehmern sowie den steigenden Anforderungen an die Ausbildung eine Neustrukturierung mit den Neubauten Sportkomplex, Unterkunftsgebäude, Mensa und Parkhaus sowie der Sanierung von zwei Bestandgebäuden für Unterkunft und Verwaltung.
Das Hochschulgelände auf dem Grundstück einer ehemaligen Kaserne nordöstlich des Stadtzentrums wird von dem denkmalgeschützten Gebäudeensemble aus den Häusern A, B und C im Süden und dem geplanten Sportkomplex bestehend aus Raumschießanlage, Sporthalle und Trainingszentrum im Norden gefasst. Dazwischenliegend sind die Unterkunftsgebäude und die Mensa so angeordnet, dass eine vom Eingang her einladende Platzfolge mit Anbindung an die von Süden nach Norden verlaufende Magistrale, entsteht.
Dabei bildet der Platz an der Mensa gleichzeitig das Zentrum und das Gelenk zwischen den historischen Bestandbauten, erbaut Mitte der 1930er Jahre bzw. nach 1946, und den geplanten Neubauten.
Drei dieser Bausteine - Mensa, Raumschießanlage sowie eine Verkehrsübungsfläche - sind bereits realisiert.

Mensa
Die neue Mensa wurde 2022 fertiggestellt. Als Sonderbau aus der Campusachse gerückt, markiert sie den zentralen Campusplatz und vermittelt städtebaulich zwischen den anderen geplanten Funktionen wie Unterkunftsgebäude und Sportbauten. Es entstand ein eingeschossiges Gebäude, bestehend aus einer von Stützen getragenen, umlaufend auskragenden Dachplatte und einer voll verglasten Fassade, das den Speiseraum mit 170 Plätzen, sowie eine Cafeteria mit 25 Plätzen aufnimmt. Im Gebäudekern ist ein zweigeschossiger Kubus für die technischen Küchenfunktionen und Nebenräumen angeordnet.
Er setzt mit seiner Verkleidung aus rotbraun changierenden und leicht profilierten Keramikelementen einen deutlichen Bezug zum rotbraunen Sandstein der bestehenden Gebäude im Umfeld und erzeugt gleichzeitig eine lebendige Fassadenwirkung, welche auch durch die Verglasung der Speiseräume nach außen wirkt.

Raumschießanlage
Auch die Raumschießanlage wurde im Sinne des Campuscharakters mit den gleichen Fassadenprinzipien, bestehend aus einer Keramikverkleidung, umlaufenden Sichtbetonkränzen sowie dunklen, schlanken Fenster- und Glasfassaden-Elementen, gestaltet und wird noch um ein Trainingszentrum und eine Sporthalle zum zukünftigen Sportkomplex ergänzt werden.
Die zwei neuen Schießstände mit je vier und sechs Schießbahnen von 30 m Länge, einer davon mit einer Beschussfähigkeit von 180°, verbessern zukünftig maßgeblich die bisher ungenügenden Trainingsmöglichkeiten für die polizeiliche Schießaus- und Fortbildung an der Hochschule. Aufgrund der hohen Anforderungen an die Lüftung von Schießanlagen wird das gesamte Obergeschoss vollumfänglich als Technikgeschoss genutzt.

Trainingszentrum und Sporthalle
Im nördlichen Bereich des Campus entsteht als nächster Bauabschnitt das Trainingszentrum mit Handlungs-, Schulungs-, Büro-, Sporträumen und Handlungsgaragen mit jeweils eingeschossigen Verbindern zur bestehenden Raumschießanlage sowie zur noch zu errichtenden Sporthalle. Ein Großteil der Handlungsräume ist zweigeschossig und kann mit Fahrzeugen befahren werden.
Als Teil des Gebäudeensembles Sportkomplex werden die beiden Bauteile mit den gleichen Fassadenprinzipien wie die Raumschiessanlage gestaltet.

Parkhaus
Um den künftigen Campus differenziert, nutzungsorientiert und den Bedürfnissen der Studenten entsprechend anzulegen, muss zukünftig der Verkehr geleitet und Parkflächen zentral und geordnet angelegt werden. Im Split-Level-Parkhaus werden 176 PKW-Stellplätze eingeordnet werden, um Binnenverkehr auf dem Campus zu reduzieren und Flächen für andere Nutzungen freizuhalten. Im offenen Parkhaus mit einer Außenhaut aus vorgehängten, anthrazitfarbigen Gitterrostelementen und einem umlaufenden Sichtbetonkranz mittig sowie an der Attika, wird eine separat erreichbare Funktionsgarage für Transporter, Funktionsfahrzeuge und Dienstwagen im Gebäude integriert sowie eine abschließbare Garage für den interaktiven Streifenwagen.

Unterkunftsgebäude
Die Unterbringung der Student*innen und Fortbildungsteilnehmer*innen soll in den beiden neu geplanten und baugleichen Unterkunftsgebäuden und im zu sanierenden Haus A erfolgen. Die in der Grundrissform rechteckigen Neubauten werden, leicht versetzt, in zentraler Lage auf dem neuen Hochschulcampus eingeordnet. Als Teil des Gebäudeensembles aus Mensa, Unterkünften und Sportkomplex werden sie mit den gleichen Fassadenprinzipien gestaltet. Es handelt sich um ein kompaktes, ein- und zwei-hüftiges Gebäude mit Innenhof, welcher nicht für eine Gemeinschaftsnutzung vorgesehen ist, um ruhige Wohnbedingungen für die Zimmer am Innenhof zu schaffen. Im Gebäude sind 106 Einzelzimmer mit je 12 qm und eigenem Bad, sechs Gemeinschaftsräume mit Teeküchen, außerdem ein Waschmaschinen- und Trocknungsraum und Lager- und Technikräume auf drei Geschossen untergebracht.
 

Energetische Kennwerte

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Fernwärme

Objektdetails

Das Objekt im Internet

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