Architekturobjekte


Gemeinschaftsunterkunft für 297 Geflüchtete, München

81248 München, Hans-Dietrich-Genscher-Straße 21

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: gumpp.heigl.schmitt.architekten partnerschaft mbB

Haupteingang - Gemeinschaftsunterkunft für 297 Geflüchtete, München

© Eckhart Matthaeus

Städtebauliche Einbindung - Gemeinschaftsunterkunft für 297 Geflüchtete, München

© Eckhart Matthaeus

Städtebauliche Einbindung - Gemeinschaftsunterkunft für 297 Geflüchtete, München

© Eckhart Matthaeus

Fassade - Gemeinschaftsunterkunft für 297 Geflüchtete, München

© Eckhart Matthaeus

Innenhof - Gemeinschaftsunterkunft für 297 Geflüchtete, München

© Eckhart Matthaeus

Verbindungsgang - Gemeinschaftsunterkunft für 297 Geflüchtete, München

© Fabio Wendnagel

Treppenhaus - Gemeinschaftsunterkunft für 297 Geflüchtete, München

© Fabio Wendnagel

Bewohnerzimmer - Gemeinschaftsunterkunft für 297 Geflüchtete, München

© Fabio Wendnagel

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: gumpp.heigl.schmitt.architekten partnerschaft mbB

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Hans-Dietrich-Genscher-Straße 21, 81248 München, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

08.2024

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

gumpp.heigl.schmitt.architekten partnerschaft mbB

Mittererstrasse 3

80336 München

Deutschland

ullrich@gumpp-heigl-schmitt.de

Generalbauunternehmen

Adldinger Bauunternehmen e.K.

Ringstr. 56

85402 Kranzberg

Deutschland

Verwendete Produkte

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Gebäudedaten

Bauweise

Holzrahmenbau

Tragwerkskonstruktion

Holz

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

20.431 m³

 

Bruttogrundfläche

5.671 m²

 

Nutzfläche

2.287 m²

 

Grundstücksgröße

66.017 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Temporäre Gemeinschaftsunterkunft für 297 Flüchtlinge
Bauherr:​ Kommunalreferat der Landeshauptstadt München
Aufgabe des Projektes war der Neubau einer Unterkunft für 297 Flüchtlinge im Münchner Stadtteil Freiham als eine identitätsstiftende, kompakte und wirtschaftliche Gebäudestruktur, die auf den Standort reagiert.
Städtebaulich fügt sich das Ensemble in die Struktur des angrenzenden Schulcampus Freiham ein und ergänzt diesen sinnvoll, ohne die Eigenständigkeit des Wohnheims zu verlieren.
Die Architektur sieht einen zentralen Mittelbau für gemeinschaftliche Nutzungen vor, flankiert von „Fingern“ mit Wohngruppen, in denen Menschen unterschiedlicher Herkunft gemeinschaftlich wohnen. Die Ost-West-Ausrichtung der Zimmer gewährleistet eine gute Belichtung, während private Höfe und eine gemeinschaftlich nutzbare Dachterrasse zusätzliche Aufenthaltsqualität bieten. Der Hauptzugang befindet sich auf der Südseite über den Innenhof, die fußläufige und verkehrstechnische Erschließung erfolgt von der Hans Dietrich Genscher Straße.
Für die Unterkunft ist eine gemischte Belegung von Familien und Einzelpersonen vorgesehen. Die Unterbringung erfolgt überwiegend in Zweibettzimmern, im Erdgeschoß sind zusätzlich Einzel- und 4- Personenappartements (Familienappartements), sowie barrierefreien Appartements für behinderte Personen angeordnet.
Die Sanitärräume für die Wohngruppen sind als gemeinschaftlich genutzte Bäder konzipiert. Für die selbstständige Zubereitung von Speisen sind entsprechend ausgestattete Gemeinschaftsküchen mit angegliederten Aufenthaltsräumen vorgesehen. Darüber hinaus besteht für die Bewohner die Möglichkeit der Wäschereinigung in geplanten Wäsche- und Trockenräumen. Zum persönlichen Austausch der Bewohner dienen mehrere Aufenthaltsräume, die sinngemäß zur gemeinsamen Nutzung im Verbindungsbau angeordnet sind. Für die verwaltungstechnischen Aufgaben und die Sozialbetreuung sind mehrere Büros und ein Personalraum mit Teeküche im Erdgeschoss der Anlage situiert.
Die Gebäudehülle wurde als vorgehängte hinterlüftete Holzfassade ausgeführt, mit einer Kombination aus vertikaler und horizontaler Schalung, die die Gliederung und Bänderung des Baukörpers architektonisch unterstützt. In Anlehnung an die Farbgebung der benachbarten Schwimmhalle wurde für die Fassade ein Konzept entwickelt, dass die Integration des Baukörpers unterstützt:​ Die Holzfassade ist vorvergraut, ergänzt durch rotbraune Klappläden, die einen warmen Kontrast setzen und zugleich die Strenge der Fassade aufheben.

Beschreibung der Besonderheiten

Das Gebäude wurden in modularer Holzbauweise als Generalunternehmermaßnahme (GU) errichtet. Besondere Herausforderungen stellten der äußerst kurze Planungs- und Ausführungszeitraum sowie die Anforderungen an ein späteres Rückbaukonzept dar.

Nachhaltigkeit

Mit Berücksichtigung der vorangegangenen Randbedingungen können die bau-rechtlichen Anforderungen Gebäudeenergiegesetzes eingehalten werden. Die darüberhinausgehende Zielsetzung eines BEG Effizienzgebäude 40-Standards, sowie die Umsetzung der Planungsvorgaben der LHM in ausgewählten Bereichen, werden ebenfalls erfüllt.
 

Auszeichnungen

Architektouren 2025

Energetische Kennwerte

Energiestandard

KfW-Effizienzhaus 40

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Fernwärme

Objektdetails

Gebäudespezifische Merkmale

Anzahl Betten

297

 

Anzahl Stellplätze

5

Das Objekt im Internet

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