Architekturobjekte
Fachbereich Chemie | Philipps-Universität Marburg
35032 Marburg, Hans-Meerwein-Str. 4
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Schuster Pechtold Schmidt Architekten
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Schuster Pechtold Schmidt Architekten
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Hans-Meerwein-Str. 4, 35032 Marburg, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
05.2014
Zeichnungen und Unterlagen
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Bauweise
Stahlbetonbau
Tragwerkskonstruktion
Stahlbeton
Anzahl der Vollgeschosse
3- bis 5-geschossig
Raummaße und Flächen
Bruttorauminhalt
168.000 m³
Bruttogrundfläche
33.600 m²
Nutzfläche
16.900 m²
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Der dreigeschossige Neubau auf den Lahnbergen erstreckt sich in Nord-Südrichtung entlang einer Allee. Das Institutsgebäude besteht aus einem Längsbaukörper mit Praktikumsräumen, an den zwei u-förmige Baukörper mit Forschungsbereichen angedockt sind. Durch die Gebäudekonfiguration wird die funktionale Gliederung in Forschung und Lehre ablesbar: die Praktikumsräume sind zur öffentlichen Campusmitte, die Forschungsbereiche zur Parkseite orientiert. Die Halle als Bindeglied zwischen Forschung und Lehre übernimmt mit ihren Treppen, Aufzügen und Brücken die innere Erschließung und bildet das zentrale Kommunikationselement des Institutsgebäudes.
Dem Entwurf liegt ein wirtschaftliches Konstruktions- und Laborraster von 6,90 x 6,90 m mit Stützen und Flachdecken zugrunde. Die kompakte Bauform führt zu einem nachhaltigen Energiekonzept. Die Grundrisse sind in Labormodule von 300 m² und 500 m² gegliedert. Die modulare Struktur ermöglicht eine flexible Anordnung der Fachgebiete mit ihren Arbeitsgruppen.
Jeweils ein Modul bildet eine technische Versorgungseinheit mit entsprechenden Technikschächten und Verteilerräumen sowie eine brandschutztechnische Nutzungseinheit.
Die zentrale Betriebstechnik befindet sich im Untergeschoß. Die Lüftungszentralen sind den Forschungsmodulen und Praktikumslaboren direkt zugeordnet. Die Anordnung der zentralen Betriebstechnik und die modulweise Installationsführung ermöglichen eine hohe Nutzungsflexibilität auch hinsichtlich der unterschiedlichen Betriebszeiten.
Auszeichnungen
1. Preis Wettbewerb 2008
Schlagworte
Objektdetails
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