Architekturobjekte


Erzbischöfliches Ordinariat Bamberg

96049 Bamberg, Domplatz 3

Ein Referenzprojekt von Holzbau Schmid

Bild 1 - Erzbischöfliches Ordinariat Bamberg

© Thomas Moeller

Bild 2 - Erzbischöfliches Ordinariat Bamberg

© Thomas Moeller

Bild 3 - Erzbischöfliches Ordinariat Bamberg

© Thomas Moeller

Bild 4 - Erzbischöfliches Ordinariat Bamberg

© Thomas Moeller

Bild 5 - Erzbischöfliches Ordinariat Bamberg

© Thomas Moeller

Bild 6 - Erzbischöfliches Ordinariat Bamberg

© Thomas Moeller

Bild 7 - Erzbischöfliches Ordinariat Bamberg

© Thomas Moeller

Bild 8 - Erzbischöfliches Ordinariat Bamberg

© Thomas Moeller

Ein Referenzprojekt von Holzbau Schmid

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Domplatz 3, 96049 Bamberg, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

09.2012

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Staatliches Bauamt Bamberg

Deutschland

Bauleistung: Verglasung, Fensterbau

Thomas Schuhmann Innenausbau GmbH

Zum Ruhstein 7

96110 Scheßlitz

Deutschland

Tel. 09542/7585

thomas@thomasschuhmann.de

Gebäudedaten

Bauweise

Mauerwerksbau

Tragwerkskonstruktion

Ziegelmauerwerk

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

Seit 1000 Jahren steht der Bamberger Dom auf einem Bergsporn oberhalb der Regnitz und prägt die Stadt sowie die Region. Kaiser Heinrich II. und seine Gemahlin Kunigunde ließen ihn errichten.
Mit der Säkularisation im Jahr 1803 wurde das Bamberger Hochstift aufgelöst. Die Liegenschaften auf dem Domberg, darunter die Curia S. Laurentii, gingen größtenteils in den Besitz des zukünftigen Königreichs Bayern über. Im 19. Jahrhundert nutzte das königliche Rentamt die Gebäude zur Steuerverwaltung. 1903 wurde die Anlage um ein Gebäude im Stil der Neorenaissance erweitert. Bis 1960 war das Finanzamt dort untergebracht. Danach verblieb das Gebäude im Staatsbesitz und wurde nach Umbauten dem erzbischöflichen Ordinariat für Verwaltungszwecke überlassen.

Aufgrund unzureichenden Brandschutzes waren bauliche Maßnahmen zum angrenzenden Gebäude erforderlich. Bestehende Öffnungen wurden mit großflächigen Brandschutzverglasungen sowie freistehenden Brandschutztüren  verschlossen. Dabei blieb die ursprüngliche Raumwirkung erhalten und gleichzeitig ein hoher Sicherheitsstandard gewährleistet.
Die Baumaßnahme wurde in enger Zusammenarbeit zwischen dem kirchlichen Nutzer, dem Landesamt für Denkmalpflege und dem Bauamt durchgeführt. Durch sorgfältige Planung und das Engagement überwiegend regionaler Unternehmen konnten Kosteneinsparungen von etwa 15 % gegenüber den ursprünglichen Haushaltsansätzen erzielt werden.
Nach Abschluss der Arbeiten an den Außenanlagen wird das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus rund 4,5 Millionen Euro in den ehemaligen Domherrenhof investiert haben. 

Bitte melden Sie sich an

Um diese Funktion nutzen zu können, müssen Sie bei heinze.de registriert und angemeldet sein.

Hier anmelden

Diese Seite weiterempfehlen

1247238027