Architekturobjekt 1 von 1.101

Architekturobjekte


Ensemble No. 52, München

80333 München, Türkenstraße 52

Mit freundlicher Unterstützung von EHRET

Ensemble No. 52, München - Ensemble No. 52, München

© EHRET GmbH

Ensemble No. 52, München - Ensemble No. 52, München

© EHRET GmbH

Ensemble No. 52, München - Ensemble No. 52, München

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Ensemble No. 52, München - Ensemble No. 52, München

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Mit freundlicher Unterstützung von EHRET

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Türkenstraße 52, 80333 München, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

07.2025

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Hilmer Sattler Ahlers Albrecht Gesell. von Architekten mbH

Georgenstr. 15

80799 München

Deutschland

Tel. +49 89 380155-0

muenchen@h-s-a.de

Bauherr

Real-Treuhand Immobilien Bayern GmbH

Brienner Straße 23

80333 München

Deutschland

Tel. +49 89 143329180

Beschreibung

Objektbeschreibung

Perforierte Faltschiebeläden sind im „Ensemble No. 52“ in München ein prägendes Element
In der Türkenstraße im Münchner Stadtteil Maxvorstadt realisierte das Büro Hilmer Sattler Architekten Ahlers Albrecht ein hochwertiges Wohnbauprojekt, das sich sensibel in den städtebaulichen Kontext einfügt. Bei der nuancenreichen Gestaltung der Innenhoffassaden spielen die maßgeschneiderten Aluminium-Faltschiebeläden von Ehret eine zentrale Rolle.
Das Projekt der Real-Treuhand Immobilien Bayern GmbH umfasst vier sechsgeschossige Häuser, die sich um einen begrünten Innenhof gruppieren. Von kompakten 2-Zimmer-Apartments mit Wohnflächen von 41 390 Quadratmetern bis hin zu einem großzügigen 8-Zimmer-Penthaus mit 390 Quadratmetern Wohnfläche reicht das Wohnungsangebot. Ob die einladenden Patios der Erdgeschoss-Maisonetten oder die großzügigen Dachterrassen und -gärten der Dachgeschosswohnungen – elegante Freibereiche schaffen fließende Übergänge zwischen drinnen und draußen.

Entwurf nimmt die Besonderheiten der Maxvorstadt auf
Um 1900 wurden die benachbarten Stadtteile Schwabing und Maxvorstadt dank ihrer Nähe zu Institutionen wie der Kunstakademie und der Universität sowie den moderaten Lebenshaltungskosten zum Epizentrum der Münchner Bohème. Cafés, Atelierhäuser und Wohngemeinschaften prägten ein kreatives und freigeistiges Milieu, dessen Strahlkraft bis heute anhält. Auch in der Architektur des „Ensemble No. 52“ schwingt es auf subtile Weise mit. Während das Vorderhaus mit seinen Erkern und einer klassischen Fenster- und Fassadenteilung an die Ästhetik typischer Mietshäuser aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert angelehnt ist, nehmen die Details der Innenhoffassaden die handwerkliche und künstlerische Tradition der Maxvorstadt auf.

Handwerklich-industrielle Komponenten erinnern an traditionelle Hinterhöfe
Die markanten Stahl-Sprossenfenster dienen als Reminiszenz an die charakteristischen Atelierfenster, die einst die Nordfassaden der Dachgeschosse in der Maxvorstadt prägten. Daneben bestimmen Fenster mit vorgesetzten Ornamentblechen die Innenhoffassaden. An der Innenecke platziert, dienen sie als Sichtschutz zu den angrenzenden Nachbarbalkonen. Die detailreiche Ornamentik fügt dem Projekt eine handwerklich-industrielle Komponente hinzu und erinnert an die früher so zahlreichen Münchner Hinterhofwerkstätten.
Auch die speziell entwickelten, bodentiefen Faltschiebeläden knüpfen als prägendes Element der Hoffassade an diese Tradition an. 780 rund 20 Zentimeter breite Flügel wurden zu insgesamt 82 Elementen verarbeitet. Die technische Herausforderung bestand darin, ein System zu schaffen, das sowohl den ästhetischen Ansprüchen als auch den funktionalen Anforderungen gerecht wird.

Bis zu 12 Flügel pro Element erfordern konstruktive Änderungen 
So sollten die Faltschiebeläden möglichst filigran sein und eine wertige, wohnliche Atmosphäre schaffen. Für die Entscheidung wurden fünf Musterfaltläden mit unterschiedlichen Perforationen hergestellt. Das gewählte Design hebt sich von gängigen Lochblechen ab und macht dennoch keine Abstriche bei der Funktionalität:​ Es sorgt für Transluzenz, ermöglicht ausreichenden Luftaustausch und lässt das Sonnenlicht durchschimmern. So bietet es effektiven Sonnenschutz und Privatsphäre, während es gleichzeitig die ästhetischen Ansprüche des hochwertigen Quartiers erfüllt.

Langjährige Erfahrung ermöglicht die Individualisierung der Serienlösungen 
Das Wohnbauprojekt in der Münchner Türkenstraße zeigt, wie durch individuelle Fassadenelemente eine zeitlose Architektur gelingen kann, die sich harmonisch in die Historie und das Erscheinungsbild des Stadtteils einfügt. Die Faltschiebeläden von EHRET sind dabei mehr als nur ein funktionales Element – sie sind ein integraler Bestandteil des gestalterischen Konzepts und tragen wesentlich zur Charakteristik des Gebäudes bei.

Objektdetails

Das Objekt im Internet

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