Architekturobjekte


Eingangshalle Hanse Merkur

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Querkopf Architekten

Hanse Merkur - Eingangshalle Hanse Merkur

© LOESCHKE&SCHOENE

Hanse Merkur - Eingangshalle Hanse Merkur

© LOESCHKE&SCHOENE

Hanse Merkur - Eingangshalle Hanse Merkur

© LOESCHKE&SCHOENE

Hanse Merkur - Eingangshalle Hanse Merkur

© LOESCHKE&SCHOENE

Hanse Merkur - Eingangshalle Hanse Merkur

© LOESCHKE&SCHOENE

Hanse Merkur - Eingangshalle Hanse Merkur

© LOESCHKE&SCHOENE

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Querkopf Architekten

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

20354 Hamburg, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

06.2017

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Querkopf Architekten

Mühlenkamp 63b

22303 Hamburg

Deutschland

Tel. +49 40 72919033

info@querkopf-architekten.de

Fachplanung: Tragwerksplanung

WP Ingenieure

Mühlenkamp 59

22303 Hamburg

Deutschland

Verwendete Produkte

likoo MÖBEL IN FORM Betriebsgesellschaft mbH

Empfangs-Tresen

LX Hausys Europe

Fassaden

Mineralwerkstoff-Platten

RAICO Bautechnik

Stahlfassaden

RAICO System

Gebäudedaten

Bauweise

Stahlbau

Tragwerkskonstruktion

Stahl

Anzahl der Vollgeschosse

1-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

800 m³

 

Bruttogrundfläche

140 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die Empfangshalle als skulpturale Inszenierung verknüpft die architektonische Komposition am Siegfried-Wedells-Platz bestehend aus dem Baudenkmal Haus “Wedells“, einem 90er-Jahre Bau und dem dazwischenliegenden Atrium. Die Neue Empfangshalle „fliest“ als expressive Fortführung des Glasatriums in den Stadtraum und öffnet sich mit einem weit auskragenden Dach. Die ausdrucksstarke Ästhetik und die optische Ausrichtung des Gebäudes nach Südwesten entstehen durch das Flugdach, dass mit einer Verkleidung aus Mineralwerkstoff wie eine Skulptur auf dem Vorplatz wirkt.
Die Form verbreitert sich asymmetrisch und kragt westwärts weit über die Glasfassade hinaus. Die Südseite zeigt nur eine schlichte Glasfassade und nimmt sich zugunsten des Denkmals zurück. Auf der Nordseite entwickelt sich das Dach zur Fassade:​ zwei „Finger“ reichen hier bis zum Boden und geben dem Gebäude seinen Rücken. Durch die zwei unterschiedlichen Seiten erzeugt das Dach eine starke Raumwirkung.

Das skulpturale Dach besteht aus einer Hülle von über 100 Mineralwerkstoffplatten, die an einer Unterkonstruktion aus Stahl und Holz unsichtbar befestigt sind. Die Einzelteile wurden jeweils in den größtmöglichen Maßen angefertigt, sodass das Objekt nach der Montage bis auf Entwässerungs- und Dehnungsfugen fugenlos ist.

Die rechteckige Grundform unter der Dachfläche umrahmt eine fast sechs Meter hohe, riegellose Glasfassade. Der Innenraum ist völlig frei von Stützen, die Lasten des Daches werden über Stahlträger auf die Fassadenpfosten geleitet, Rückverankerung und Aussteifung erfolgen über eine Stahlkonstruktion im Bereich des Übergangs zwischen den Bestandsgebäuden.

Die Karussell-Tür hat einen eigens entwickelten Türluftschleier, der die Luft zwischen zwei Glasscheiben ansaugt und ausbläst. So entstand ein vollkommen unsichtbarer Luftschleier. Eine Erfindung von Querkopf Architekten.
 

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