Architekturobjekte


Carré Voltaire

10783 Berlin, Else-Lasker-Schüler-Straße 2

Carré Voltaire - Carré Voltaire

© MAXIMILIAN MEISSE

Carré Voltaire - Carré Voltaire

© MAXIMILIAN MEISSE

Carré Voltaire - Carré Voltaire

© MAXIMILIAN MEISSE

Carré Voltaire - Carré Voltaire

© MAXIMILIAN MEISSE

Carré Voltaire - Carré Voltaire

© MAXIMILIAN MEISSE

Carré Voltaire - Carré Voltaire

© MAXIMILIAN MEISSE

Ein Referenzprojekt von CAPAROL Farben Lacke Bautenschutz

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Else-Lasker-Schüler-Straße 2, 10783 Berlin, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

07.2018

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Klaus Theo Brenner - Stadtarchitektur, Brenner Krohm und Partner Architekten PartGmbB

Potsdamer Str. 87

10785 Berlin

Deutschland

Tel. +49 30 315746-0

info@klaustheobrenner.de

Generalbauunternehmen

SBG Generalübernehmer GmbH

Rhinstr. 84

12681 Berlin

Deutschland

Tel. +49 3054 805450

info@sbg-general.de

Beschreibung

Objektbeschreibung

Berlin:​ Stadtrekonstruktion mit Charakter
Moderner Neubau mit Ensemblewirkung und subtiler Farbdifferenzierung bildet wertige Ergänzung für das Wohnen im städtischen Raum.

An der Ecke Kurfürstenstraße / Else-Lasker-Schüler-Straße in Berlin-Schöneberg, zwischen dem Kaufhaus des Westens und dem Potsdamer Platz, befindet sich das Carré Voltaire – ein moderner Neubau mit insgesamt 125 exklusiven Eigentumswohnungen auf rund 12.000 m² Wohnfläche.

Stadtrekonstruktion an zentraler Stelle
Mit seiner markanten, abgerundeten und erhöhten Ecke tritt das Carré Voltaire in einen direkten Dialog mit der benachbarten Zwölf-Apostel-Kirche und ihrem charakteristischen Turm aus rotem Backstein. Dieses Zusammenspiel von sakraler und moderner Architektur schafft ein prägnantes städtebauliches Ensemble, das weit über den Standort hinaus wirkt – insbesondere für die künftige Entwicklung der Kurfürstenstraße zwischen Breitscheidplatz im Westen und Potsdamer Platz im Osten.

Dipl.-Ing. (FH) Dominik Krohm, Gesellschafter bei Klaus Theo Brenner Stadtarchitektur, erklärt:​ „Das Gebäudeensemble symbolisiert mit seiner straßenbegleitenden Architektur ein Stück Stadtrekonstruktion an zentraler Stelle. Dabei ist nicht nur die Ecke von Bedeutung, sondern ebenso die Reihung von Stadthäusern mit Erkermotiv, die von beiden Seiten auf die Ecke zuführen. Im Zusammenspiel mit dem benachbarten Kirchbau bildet das Carré Voltaire den Stadtplatz als prägenden städtischen Raum.“

Gliederung in unterschiedliche Gebäudesegmente
Eine besondere Herausforderung bestand darin, den an zwei Seiten sehr ausgedehnten Baukörper so zu gliedern, dass seine Monumentalität aufgelockert wird und zugleich die Zusammengehörigkeit als architektonisches Ensemble erkennbar bleibt. Zu diesem Zweck wurde das Volumen in fünf eigenständige Gebäudesegmente mit jeweils eigener Adresse unterteilt. Jedes Haus – einschließlich dem Eckhaus – bildet in der Abfolge eine erkennbare Einheit mit Eingang, Erker, Loggien und zurückgesetztem Dachgeschoss. Auch die Fassaden haben durch den gezielten Einsatz von Erkern und Balkonen eine klare Gliederung erhalten. Diese architektonischen Elemente machen die Dimensionen des Bauwerks besser greifbar und erhöhen gleichzeitig die Wohnqualität sowie die Attraktivität der einzelnen Einheiten.

Zweigliedrige Fassadenarchitektur
Das Fassadenkonzept basiert auf einem zweistufigen Prinzip:​ Die erste Ebene ist jeweils dem einzelnen Haus zugeordnet und hat eine eigene Farbnuance erhalten, die aus dem übergeordneten Farbspektrum abgeleitet wurde. Die zweite Ebene, die den gesamten Baukörper gitterförmig umspannt, ist in einer einheitlichen Putzfarbe gehalten. Besondere Materialelemente im Turm und in den Eingangsbereichen spielen in subtiler Form auf die dominante Backsteinkirche, dem Dreh- und Angelpunkt des städtischen Gebäudeensembles, an. Zum Einsatz kam nicht nur der hoch wasserdampfdurchlässige und spannungsarme Capatect Mineralputz von Caparol, sondern auch die verarbeitungsfertige Fassadenfarbe Sylitol® Finish 130. Im Zusammenspiel sorgen die beiden Produktlösungen für eine wetterbeständige, dauerhafte Fassadenbeschichtung.

Mit Teamleistung zum Erfolg
Caparol Objektmanager Paul Michael Karst zieht ein rundum positives Fazit:​ „Dieses Projekt verdeutlicht eindrucksvoll, wie entscheidend das enge Zusammenspiel von Bauherr, Planer und Verarbeiter für den Erfolg ist. Besonders gelungen sind die aus dem WDVS hergestellten Rundungen und Aufdopplungen für die Umsetzung der zweiten Ebene.“

Der Qualitätsanspruch hat sich auch in einer weiteren Form bezahlt gemacht:​ Durch die herausragende architektonische Ausbildung des Bauvorhabens konnte der genehmigungsgebende Bezirk von einer Aufstockung von drei auf insgesamt neun Vollgeschosse überzeugt werden – eine besonders effiziente Nutzung des begrenzten städtischen Bauraums.

 

Beschreibung der Besonderheiten

Verwendete Produkte

  • Capatect PS-Dämmplatte 032 Dalmatiner 155
  • Capatect Mineralputz
  • Sylitol® Finish 130 Fassadenfarbe
  • CapaMaXX Innenfarbe

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