Architekturobjekt 1 von 135

Architekturobjekte


Burghausen | Schulhof-Neugestaltung

84489 Burghausen, Mozartstraße 8

Mit freundlicher Unterstützung von GODELMANN

Burghausen Schulhof-Neugestaltung | Der Klimawandel fordert neue Konzepte und Lösungen wie z. B. die wassersensible Stadt. - Burghausen | Schulhof-Neugestaltung

© Godelmann

Burghausen Schulhof-Neugestaltung | Eine Schule benötigt mehr befestigte Flächen als z. B. ein Kindergarten. - Burghausen | Schulhof-Neugestaltung

© Godelmann

Burghausen Schulhof-Neugestaltung | Sitzbänke und Grün laden in der Pause zum Draußenspielen ein. - Burghausen | Schulhof-Neugestaltung

© Godelmann

Burghausen Schulhof-Neugestaltung | Die Fläche ist im wilden Verband verlegt. Das unterstreicht die Natürlichkeit des verdunstungsaktiven GDM.KLIMASTEIN - Burghausen | Schulhof-Neugestaltung

© Godelmann

Burghausen Schulhof-Neugestaltung | - Burghausen | Schulhof-Neugestaltung

© Godelmann

Mit freundlicher Unterstützung von GODELMANN

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Mozartstraße 8, 84489 Burghausen, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

05.2024

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architektur: Landschaftsarchitekt

die-grille | Landschaftsarchitekten PartGmbB

Eichthalstraße 11

82377 Penzberg

Deutschland

Tel. +49 8856 901 6867

mail@die-grille.net

Bauleistung: Garten- und Landschaftsbau

Kreuzer Pflanzen GmbH & Co. KG

Schmerbach 1

84529 Tittmoning

Deutschland

Beschreibung

Objektbeschreibung

Als zukunftsorientierte Kommune setzt die Stadt Burghausen auf Nachhaltigkeit und die Umsetzung wirksamer Klimaschutzaufgaben. Daher beschäftigt die Stadt seit Januar 2023 eine Klimaschutzmanagerin „Der Klimaschutz ist eine der größten Herausforderungen und zugleich eine der wichtigsten Aufgaben unserer Zeit“ sagt Freudelsperger die neue Klimaschutzmangerin. Ihre Aufgabe sieht sie darin die Themen Klimaschutz und Umwelt ganzheitlich zu betrachten und richtungweisende Strategien und Konzepte zu erarbeiten, um unsere Umwelt zu schützen und eine nachhaltige Zukunft für kommende Generationen zu sichern. Eine der Planungsaufgaben ist die Schaffung von wassersensiblen Städten. Um diese Aufgabe ging es mitunter bei der Neugestaltung der Außenanlagen der Hans Kammerer Schule.

Die Schule war in die Jahre gekommen. Zudem mangelte es an Platz. Mit dem Anbau zur Erweiterung der Hans-Kammerer-Schule wuchs auch der Bedarf an Pausen- und Freiflächen, besonders im Hinblick auf die bevorstehenden Ganztagesschulen ab 2026, die eine deutlich längere Nutzung der Außenbereiche mit sich bringen. Anders als in Kindergärten, wo Rasenflächen dominieren, benötigen Schulhöfe befestigte Flächen.

MEHR PLATZ, WENIGER HITZE:​ KLIMAFREUNDLICHE NEUGESTALTUNG DES PAUSENHOFS 
Die Planung für die neue Platzgestaltung übernahm „diegrille Landschaftsarchitekten“. Das Büro aus Penzberg plant Freiräume sowohl im privaten wie im öffentlichen Raum.

Die neue Klima-Fläche fügt sich durch die vom Architekten ausgewählten Farbmix und die festgelegten Formate und den Verlegeverband harmonisch in das Gesamtbild des neuen Schulareals ein. Für Grille ist der dreischichtige Aufbau des Steins ein weiterer überzeugender Vorteil der für den Einsatz des Steins spricht:​ Durch die Beschaffenheit des Steins ist es zudem nicht notwendig auf sehr große Fugenabstände zu achten. Der Stein versickert über normale Fugen, ist aufgrund der Speicher und Kapillarschicht in der Lage Niederschläge zu speichern und sie wieder nach oben zu transportieren. Die Schülerinnen und Schüler sollen sich gerne draußen auf dem Pausenhof aufhalten und auch im Sommer diesen als Ausgleich zum Klassenzimmer als Aktionsraum nutzen können. Dies geht aber nur, wenn der Bereich sich nicht zu sehr aufheizt. Daher ist der Klimastein ein innovativer Beitrag, um klimaresiliente Flächen zu gestalten.

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