Architekturobjekte
Börsen-Ei in der Jånos von Neumann Hochschule, Kecskemét (Ungarn)
6000 KecskemĂ©t, IzsĂĄki Ășt 10, Ungarn
Ein Referenzprojekt von PREFA
Ein Referenzprojekt von PREFA
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
IzsĂĄki Ășt 10, 6000 KecskemĂ©t, Ungarn
Objektkategorie
Objektart
Art der BaumaĂnahme
Erweiterung
Fertigstellungstermin
01.2021
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Vision der Architekten
FĂŒr Lajos Hartvig vermittelt sich die hier vorherrschende dynamische AtmosphĂ€re den Studierenden âĂŒber Raum, Form und Materialâ. BĂĄnĂĄti und Hartvig zĂ€hlten schon 2010 zu den 35 wichtigsten ArchitekturbĂŒros Ungarns, sie kooperieren mittlerweile mit internationalen GröĂen wie SANAA fĂŒr Bauprojekte in Ungarn und stehen fĂŒr technisch versierte, aber angenehm unaufgeregte Architektur. Die Architekten betteten das Börsen-Ei als Kontrast in eine streng-achsiale GebĂ€udestruktur. Aufgrund seiner Erscheinung prĂ€sentiert es sich mehr als ein Objekt im Raum als ein klassischer Seminarraum.
Ein Ei ist kein FuĂball â Herausforderungen fĂŒr die Handwerker
Mit seiner eleganten Prefalz-Schicht in P.10 PrefaweiĂ hĂ€ngt die markante Konstruktion im Foyer, direkt gegenĂŒber des Haupteingangs des Educational Building. âEs gab mehrere Ideen, wie wir die Stahlkonstruktion bekleiden könntenâ, so die Architekten. Entschieden haben sie sich letztendlich fĂŒr eine Schicht aus 0,7 mm starkem Prefalz Bandblech P.10 aufgrund des Gewichtes und der Formbarkeit des Materials. Eine bautechnische Besonderheit ist, dass die an acht Ankerpunkten aufgehĂ€ngte tragende Stahlkonstruktion des Eis eine gewisse Beweglichkeit aufweisen musste. âDie Ă€uĂere Schicht hat also keinen wirklich festen Untergrundâ, so der Handwerker TamĂĄs OmbĂłdi, der mit diesem Projekt betraut war. Er und sein Team mussten in gewisser Weise ihr Handwerk neu denken, um die ÀuĂere Schale des Börsen-Eis mit Prefalz einzudecken. âEin Ei hat eine andere Form als ein FuĂball. Jedes Element der OberflĂ€che ist aufgrund der KrĂŒmmung anders. Das macht es kompliziert, aber auch sehr besondersâ, erklĂ€rt OmbĂłdi. Der Handwerker betont, dass das Ei einzigartig ist und es mehr Projekte dieser Art geben sollte: âViel zu oft greife man zu Standardlösungen und verpasse damit etwas Neues, etwas bis dahin Unvorstellbares zu schaffen.â
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