FHRK e.V.
Fachverband Hauseinführungen
für Rohre und Kabel
Ravensburger Str. 29
89522 Heidenheim
Deutschland
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FHRK e.V. Fachverband Hauseinführungen für Rohre und Kabel
Sie schützen Gebäude dauerhaft vor Feuchtigkeit, Schimmel und Frostschäden. Der FHRK e. V., Fachverband Hauseinführungen für Rohre und Kabel, erklärt, warum geprüfte Systeme entscheidend sind und worauf Planer, Handwerker und Bauherren achten sollten.
Warum Gebäudeeinführungen entscheidend für den Feuchtigkeitsschutz sind
Gebäudeeinführungen für Rohre und Kabel sind ein zentrales Element der Gebäudehülle. Sie verhindern, dass Wasser und Gase über Leitungsdurchdringungen ins Haus gelangen. Der FHRK betont: „Weder Feuchtigkeit noch Schleichgase dürfen in das Gebäude dringen.“ Jedes Bauwerk, das mit Erdreich in Kontakt steht – ob Keller, Bodenplatte oder Außenwand – muss gas- und wasserdicht abgedichtet sein. Mangelhafte Einführungen führen zu ernsthaften Folgen:
Wasser dringt über Ringräume ein.
Mauerwerk bleibt dauerhaft feucht, Schimmel und Korrosion entstehen.
Gefrierendes Wasser erzeugt Druck und beschädigt Bauteile.
Hohe Belastung in der kalten und nassen Jahreszeit
Im Herbst und Winter wirken auf Gebäude besonders starke Feuchtigkeitsbelastungen:
Mehr Regen und Sickerwasser erhöhen den Wasserdruck im Erdreich.
Frost-Tau-Wechsel führen zu Spannungen in der Abdichtung.
Grund- und Hangwasser drückt auf Kellerwände und Bodenplatten.
Nach WU-Richtlinie und DIN 18533 müssen Gebäudeeinführungen entsprechend der Wassereinwirkungsklasse/Beanspruchungsklasse ausgewählt werden. Dynamische Wasserlasten – etwa bei Rückstau oder hohem Grundwasserstand – erfordern geprüfte, druckwasserdichte Systeme.
Unterschiedliche Wandarten – unterschiedliche Anforderungen
Die Bauwerkskonstruktion beeinflusst die Belastung der Einführungssysteme:
WU-Beton: Hohe Dichtanforderungen bei Wasser unter Druck. Eine Abdichtung in der Kernbohrung möglich.
Mauerwerk: Nicht wasserdicht bedarf daher einer zusätzlichen Hautabdichtung nach DIN 18533 und den Einsatz von Futterrohren oder speziellen Hauseinführungssystemen mit Dichtflansch.
Bodenplatten ohne Keller: Bedürfen aufgrund der nicht mehr vorhandenen Zugänglichkeit abgestimmte Produktlösungen.
Im Winter verstärken sich die Risiken durch hydrostatischen Druck, Frost und Kondensation. Eine minderwertige Durchführung kann schnell zu Feuchtigkeitsschäden führen.
FHRK-Empfehlung: Qualität sichert Dichtheit und Langlebigkeit
Die Gebäudeeinführung ist kein Detail, sondern ein sicherheitsrelevanter Bestandteil der Bauwerksabdichtung – besonders im Winter.
Der FHRK empfiehlt:
DVGW-zugelassene oder FHRK-geprüfte Hauseinführungen mit dem FHRK-Quality-Label einsetzen.
Einführung, Baustoff und Wassereinwirkungsklasse sorgfältig aufeinander abstimmen.
In Planung und Ausschreibung Dichtbreiten, Systeme und Prüfnachweise exakt festlegen – der FHRK stellt dafür technische Vorlagen bereit.
Bei Hanglage, Keller oder hohem Grundwasser ist eine druckwasserdichte Lösung Pflicht.
Stimmen Sie sich im Zweifel mit den Herstellern ab.
Qualität schützt vor Feuchtigkeit, Schimmel, Frost- und Wasserschäden – und senkt langfristig Sanierungskosten.
Der FHRK fasst zusammen:
„Jedes Gebäude muss gegenüber dem Erdreich gas- und wasserdicht sein. Dichtungen müssen fachgerecht ausgeführt werden, damit sie dauerhaft gegen Feuchtigkeit und Schleichgas schützen.“
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