Antennendurchführungen
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Wichtigste Planungskriterien für Antennenanlagen/Antennendurchführungen sind örtliche Empfangsverhältnisse sowie Aufbau und Umfang der zur Weiterleitung der empfangenen Signale erforderlichen Verteiler- bzw. Kabelnetze.
Wichtigste Planungskriterien für Antennenanlagen sind örtliche Empfangsverhältnisse sowie Aufbau und Umfang der zur Weiterleitung der empfangenen Signale erforderlichen Verteiler- bzw. Kabelnetze.
Das Empfangsverhältnis wird durch Stärke und Qualität des Signals bestimmt. Die Stärke wird beeinträchtigt durch Abschattung (Berge, Bäume, hohe Gebäude), die Signale werden geschwächt und teilweise verrauscht. Die Qualität wird beeinträchtigt durch Reflexionen (Bäume, hohe Gebäude, Schornsteine, Maste und Baukrane), reflektierte Signale werden von der Antenne zusätzlich zum Originalsignal mit Zeitverzögerung empfangen und verursachen beispielsweise beim Fernsehrundfunk Schattenbilder.
Je nach Art des Gebäudes bzw. der Bebauung und der Empfangsverhältnisse ist die entsprechende Antennenart für die zu versorgenden Empfangsbereiche auszuwählen.
Das Verteilernetz ist bestimmt durch die Anzahl der Anschlüsse, Art der Verteilung und Länge der Kabelstränge. Je umfangreicher das Kabelnetz, desto größer die Dämpfung, d.h. Abschwächung der weitergeleiteten Signale (daher Verstärker möglichst nahe der Antenne).
Anschlussdosen einer Antennenanlage sollten möglichst in mehreren Räumen und an mehreren Stellen vorgesehen werden, um eine flexible und vielseitige Nutzung zu ermöglichen. Die Verlegung erfolgt meist unter Putz in Leerrohren, bei Altbauten auch auf Putz, auf möglichst kurzen Wegen durchgeführt. Kabel sollten möglichst in Leerrohren oder in Kabelkanälen verlegt werden. Bei Kabelschellen kann es bei unsachgemäßer Montage zu elektrischen Störstellen im Kabel kommen.
Antennensteckdosen werden üblicherweise mit Netzsteckdosen in Zweier- oder Dreier-Kombinationen unter einer gemeinsamen Abdeckplatte zusammengefasst. Für einen einwandfreien und wirtschaftlichen Betrieb der Antennenanlage muss der Antennenverstärker korrekt dimensioniert werden.
Antennenstandrohre sind nicht am Schornstein zu befestigen. Auf Stroh- und Schilfdächern dürfen keine Antennen errichtet werden. Die Befestigung erfolgt an Außenwänden mit Mauerhalterungen, auf Steildächern mit Standrohrdurchführungen, ggf. dem Dachdeckungsmaterial angepasst, auf Flachdächern mit Flachdachdurchführungen bzw. durch Einbetonieren der Standrohrhalterung.
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