Die »Kita Weiße Stadt« ist ein Experiment. Es wurde mit viel Idealismus ausgelotet, wieviel nachhaltiges Bauen unter den harten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen einer »normalen« kommunalen Kita möglich ist. Das Ergebnis zeigt durch lebenswerte Räume innen und außen, welche positiven Impulse Transformation erzeugen kann.
Der Erweiterungsneubau ergänzt die bestehende Förderschule mit Schwerpunkt Sprache für rund 220 Schüler aus den 1960er-Jahren um zusätzliche Unterrichtsräume, eine Mensa mit Aufwärmküche, sowie eine Einfeld-Turnhalle und ein großzügiges Foyer als Aula und Mehrzweckraum.
Das Provinzarchiv ist ein Gebäude, welches innovativ und einfach mit der Architektur auf die Anforderungen an Funktion und Umgebung antwortet. Ein Gebäude welches in der Erscheinung für Blickfang sorgt und wiederum neugierig nach dem Inneren macht.
Rauheit und Feinheit – der Entwurf zelebriert diesen Kontrast. Ein maßgeschneidertes Haus, das die Bedürfnisse einer jungen Familie exakt widerspiegelt.
Der 1865 eigens für den Kaiser erbaute Bahnhof in Halbe stand lange Zeit leer, ehe er im Jahr 2005 von Peter Macky gekauft wurde. Durch die von ZappeArchitekten betreute Restaurierung und Erweiterung um einen Anbau wurde das kleine, prachtvolle Gebäude dem modernen Leben angepasst und für die Öffentlichkeit zum Leben erweckt.
Auf Entscheidung des Stadtrates Leipzig auf dem Areal der Leipziger Staatsicherheit, heute Bürgerkomitee Leipzig-Museum „Runde-Ecke“ ist ein Forum für Freiheit und Bürgerrechte zu etablieren.
Mit dem Anstieg der globalen Fluchtbewegungen in den vergangenen Jahren traten die Orte für die Unterbringungen der Menschen stärker in das öffentliche Bewusstsein. Sie sind gebaute Zeugnisse eines universellen Hilfsgedankens. Es soll ein Knotenpunkt mit positiven ökonomischen, sozialen und kulturellen Impulsen für die Umgebung entstehen.
Ein Schlaf- und ein Ruhehaus stehen sich gegenüber und runden zusammen mit der Gartengestaltung das Ensemble harmonisch ab. Die Böschungskante ausgenutzt, befinden sich unter dem Ruhehaus mit offenem Kamin im EG die Räumlichkeiten für die Themensaunen im Untergeschoss. Es entstand ein Holzrahmenbau, der sich zum Garten hin skeletthaft auflöst.
Erweiterung eines Einfamilienhauses um einen Pavillon anstelle des bestehenden Satteldaches. Aufstockung, Überdachung, Dachterrasse mit Seeblick sind die Hauptmerkmale und Qualitäten des kleinen baulichen Eingriffs in den Bestand.
Ein genossenschaftlicher Neubau als Mehrfamiliengebäude im Bezirk Berlin – Lichtenberg, der durch seine klare Gliederung mit Terrassen und Balkone eine harmonische Ergänzung des Quartiers „Am Friedrichsfelder Anger“ bildet und dabei den Anforderungen und Bedürfnisse des heutigen Wohnens gerecht wird.
Als Rückzugsort im überschaubaren Kontext der Siedlung auf dem Land ist Haus Lindetal ein Appell an Zurückhaltung, Präzision, Eleganz und Rustikalität. Baukonzept des Hauses ist die Verwendung lokaler Baustoffe in handwerklicher Verarbeitung vor Ort.
Das freistehende Einfamilienhaus wird von einem weißen Band (Eterintfassade) umschlossen. Durch die Loslösung des Bandes vom Gebäude entstehen Außenterrassen auf verschiedenen Ebenen und zugleich kaschiert das Band den kompakten Baukörper. Städtebaulich treppt sich das Gebäude durch die eingeschossige Garage Richtung Nachbargebäude ab.
Das private Wohnhaus einer namhaften Stuttgarter Architektenfamilie soll saniert und umgebaut werden. Im Sinne energetisch nachhaltigen Bauens wird der Bestand aus 1957 so weit wie möglich erhalten. Die räumliche Situation wird geklärt, die überwältigende Aussicht inszeniert. Die Photovoltaikschindeln des Energieplus-Hauses dienen als Dachdeckung.
Energetische Sanierung denkmalgeschützte Doppelhaushälfte mit Zollingerdach BJ 1921 in Wroclaw / Polen Die Aufgabenstellung: - umfassende Sanierung unter der Berücksichtigung der Anforderungen der Denkmalpflege und der Energieschutzverordnung, - Gestaltung der Innenräume mit der Priorität: viel Tageslicht ins Innere des Hauses einzuführen.
Das Wohngebäude aus den 1930er Jahren erhielt an Stelle des bestehenden Satteldaches einen eingeschossigen, neuen Dachaufbau. Die architektonische Idee bestand darin, ein schlichtes Element zu konzipieren, das sich in seiner gläsernen Materialität und Optik von der massiven Bauweise des bestehenden Gebäudes abhebt ohne es zu dominieren.
Das langgestreckte Seegrundstück zwischen dem Kleinen Wannsee und der Königstrasse wurde 2013 von einer Eigentümergemeinschaft erworben. Die Villa im seeseitigen Teil war zu sanieren und im nördlichen Teil durch einen Neubau mit 6 Wohneinheiten (90 – 140 m2) und eine Tiefgarage mit 12 Stellplätzen zu ergänzen.
Eine Bildungsstätte sollte um einen Plenarbereich und Speisesaal erweitert werden. Der Betrieb durfte nur kurz unterbrochen werden, weshalb vorgefertigte Holzemlemente verwendet wurden. Das neue Erscheinungsbild der Räume und Fassaden ist mit sichtbaren Holzflächen gestaltet und zeigt den respektvollen Umgang mit Menschen und der Natur.