Studentenwohnheim als Stadtreparatur am mittleren Ring in München mit diversen Gemeinschafts- und Individualzonen und identitätsstiftender Entwurfsgestaltung.
Der Neubau schafft, gemeinsam mit dem Kirchgebäude und dem kernsanierten Fachwerk-Pfarrhaus, ein Ensemble. Durch die Situierung des Baukörpers unter geschickter Ausnutzung der Topografie werden differenziert nutzbare Freiräume auf zwei Ebenen geschaffen.
Das Ensemble umfasst drei neue Mehrfamilienhäuser und ein Bestandsgebäude, eingebettet in eine über 5.000 m² große, parkähnliche Gartenlandschaft. Durch die versetzte Anordnung der Baukörper entstehen abwechslungsreiche Blickachsen und fließende Gartenräume, die den Austausch der Bewohner fördern.
Entwurfsprägend war die extreme Hanglage des Grundstücks mit Ausrichtung nach Südwesten. Der kubische Baukörper ist in den Hang eingeschnitten. Er präsentiert sich gartenseitig mit einem Staffel- und zwei Vollgeschossen. Drei Terrassen auf drei Ebenen lassen die Stadtvilla zum "Platz an der Sonne" werden und bieten einen unvergleichlichen Ausblick.
Im Hinterhof eines Berliner Gründerzeitenblocks befindet sich das womöglich kleinste Mietshaus Berlins (oder gar Deutschlands?), welches als Prototyp den Ansatz verfolgt, kleinste städtische Restflächen nachhaltig zu bebauen.
Die neue Sporthalle ist über ein gemeinsames Vordach mit dem bestehenden Schulgebäude verbunden und ergänzt diese zu einem Gesamtensemble. Im Inneren des Schulgrundstücks entsteht ein großzügiger, geschützter Pausenhof.
Das Gebäude ist als konventionelle Massivkonstruktion gebaut. Die Außenwände im Erdgeschoss besitzen eine Klinkerfassade. Die Dachränder des Erdgeschosses und die Fassaden im Obergeschoss sind mit vertikalen Keramikelementen bekleidet. Die Förderschule ist größtenteils eingeschossig umgesetzt worden.
Attraktive Seniorenresidenz mit 41 barrierefreien Wohnungen mit einem optionalem Betreuungsangebot als Dienstleistung. Mehrgenerationenprinzip mit Integration einer Kindertagesstätte in das Gebäude. Das Gebäude befindet sich in einer außerordentlich guten Lage umgeben von einer intakten Naturlandschaft und einer sehr guten Infrastruktur.
Der Neubau bietet mit einem Bauvolumen von 3.800m³ auf 3 Etagen 11 Zwei- bis Drei-Zimmerwohnungen mit Wohnflächen zwischen 50 und 70 m² an. Im EG bildet das Beratungs-Café ein Treffpunkt für Hausbewohner und Nachbarschaft. Der Baukörper schließt eine Baulücke und vermittelt architektonisch zwischen öffentlichem Straßenraum und ruhigem Hofgarten.
Das neue Dojo ordnet sich als Gebäudeensemble um den markanten Baumbestand. Ein hoher Baukörper integriert die Karatehalle und öffnet sich großzügig zur Landschaft. Im vorgelagerten niedrigen Baukörper liegen die Sozialräume. Holz und natürliche Materialien prägen die Atmosphäre. Eine dunkle Metallblechfassade schützt den Innenraum.
Der eingeschossige Neubau Light & Schools öffnet sich am Eingang zum Forschungscampus Bahrenfeld als schwebender Baukörper in markanter, auskragender Sichtbetonkonstruktion und weckt durch die großflächige Verglasung die Neugier der Passanten. Als Schaufenster zur Wissenschaft gibt es von außen schon Einblicke in sein vielfältiges Programm.
Für das Städtische Klinikum Brandenburg an der Havel wurde ein viergeschossiger Neubau errichtet, der die Bereiche Pathologie, Forschung und Klinikapotheke zusammenführt. Haus 11 wird ebenso den hochspezialisierten technischen Anforderungen als auch höchsten Ansprüchen an Arbeitsplatz- und Aufenthaltsqualität für Forschende und Mitarbeiter gerecht.
Das neu errichtete Wohngebäude am Pfälzer Platz in Magdeburg, schließt die städtebauliche, ausgerundete Straßenflucht wieder vollständig. Es bietet 27 Wohnung mit Tiefgaragenstellplatz.
Um eine einheitliche Ausbildung der Feuerwehr für die Waldbrandbekämpfung zu etablieren und nachhaltige Forstwirtschaft zu fördern, soll auf dem ehem. Flughafen Sperenberg das Kompetenzzentrum Wald entstehen. Der bestehende Hangar wird weitergenutzt und durch zwei nachhaltig konzipierte Holzbauten ergänzt. Es entsteht ein Ensemble aus 3 Gebäuden.
Für das komplexe Raumprogramm die vielfältigen internen funktionalen Beziehungen und die erwünschten Synergieeffekte, wurde eine kompakte Hausform entwickelt, die die typologische mittelalterliche Struktur von Gasse und Platz ins Innere des Gebäude transportiert und den "Marktplatz" zum zentralen Thema des Gebäudes macht.
Die zum Kulturdenkmal Baden-Württembergs gehörende ehemalige Reithalle der Dragonerkaserne von 1908 ist als Turn- und Versammlungshalle umgebaut und modernisiert worden. Schul- und Vereinssport der angrenzenden Stadtteile erhalten eine neue Sporthalle, Bürger des Stadtteilzentrums Römerkastell einen aktiv zu nutzenden, lebendigen Mehrzweckraum.
Das Entwurfskonzept wurde geprägt von der ungünstigen Grundstückssituation: schmal, aber tief geschnitten, wird das Baufenster an der südlichen Längsseite durch ein hohes Mehrfamilienhaus verschattet.
Im Umfeld einer heterogenen Villenbebauung und unter Berücksichtigung restriktiver Grund- und Geschossflächenzahlen im Münchener Süden nutzt „Haus H“ alle Kenngrößen ultimativ aus und strahlt freundlich in die Umgebung.
Das zwölfgeschossige Gebäude im Hamburger Münzviertel wurde als Teil eines nach und nach entstehenden Ensembles von insgesamt fünf spitzwinkligen Bauten fertig gestellt. Der als Passivhaus errichtete Neubau bietet rund 342 Einzimmer- und 11 Zweizimmer-Apartments.
Anfänglich geplant war eine Sanierung der alten Industrievilla von 1907. Doch nach ausführlicher Prüfung der historischen Bausubstanz wurden erhebliche Mängel festgestellt. Daher wurde 2012 das alte Gebäude abgerissen und ein Neubau, unter Wertschätzung des alten Bestands, realisiert - Villa Hidding.