Der Wohnungsbau vervollständigt einen Pariser Blockrand nahe des lebendigen Stadtquartiers Montmartre. Das modulare Konstruktionsprinzip in Holzbauweise ist auf verschiedene Baulücken und somit ortsunabhängig anwendbar. Der Entwurf fördert das soziale Miteinander und verbindet hochwertige Gestaltung mit ökologischen und ökonomischen Aspekten.
Dieser denkmalpflegerische Entwurf setzt sich mit der kriegszerstörten Barfüßerkirche inmitten der Erfurter Innenstadt auseinander und sieht die Einrichtung eines Lapidariums zur öffentlichen Aufbewahrung historischer Steinwerke aus dem Bestand der Kirche vor.
Es soll ein sozial nachhaltiges Quartier entstehen, welches über die Grundstücksgrenze hinaus funktioniert und der Zersiedlung Frankenbergs entgegenwirkt. Um eine ehemalige Werkstatt liegen neun Gebäude verteilt, teilweise auf einem Steg. Dieser bildet Schutz vor Hochwasser und ist Begegnungs- und Gemeinschaftsfläche.
Wohnen auf dem Lande: nachhaltige Architektur für den Klimaschutz. Ressourcen schonen durch lokale Baustoffe: Strohballendämmung, Lehmputz und Holz. Natürliche Materialien für gesundes Wohnen.
CUBATE ist der Entwurf eines "Center of performing Arts" im Hafengebiet Düsseldorfs und verbindet die drei Nutzungen Theater, Musik und Hotel durch die Zusammenlegung gemeinschaftlich nutzbarer Flächen in einem offenem Konzept.
Skateanlage in Heidelberg-Wieblingen aus Spritzbeton Skateboarding wird ab 2020 olympisch. Die einstige Trendsportart und Jugendkultur ist inzwischen in der Gesellschaft angekommen. Doch nicht nur das. Skateanlagen werden inzwischen aufwändig geplant und vor Ort mit Spritzbeton in Handarbeit modelliert.
In Kooimeer, einem Viertel im niederländischen Alkmaar, reifte ein auf den ersten Blick herkömmliches Instandhaltungsprojekt zu einem tiefgreifenden, verbindenden und vor allem sozialen Erneuerungsprozess heran, der dem Viertel neue Impulse gibt.
Zeitgenössischer Wiederaufbau eines fränkischen Hofensembles zur Haselnussproduktion. Wohnhaus mit Austragsteil, Rösterei, Hofladen und Wirtschaftgebäude unter ökonomischer Wiederverwendung vorhandener Baumaterialien im Sinne von re-use und Erhalt dörflicher Gemeinschaft.
Der luxemburgische Energieversorger Soteg S.A. wählte für seine neue Firmenzentrale ein revitalisiertes Industrieareal um eine alte Gaszentrale nahe der Stadt Esch-sur-Alzette.
Dockit steht für ein modulares System, aus dem mehrere Wohneinheiten durch die Verwendung von Basismodulen hergestellt werden können. Ankommen, sich untereinander verknüpfen und das Entwickeln von Perspektiven sind wichtige Faktoren für das Wendland, die hierbei berücksichtigt werden. Dockit lässt sich beliebig verkleinern oder erweitern.
Ein Zentrum für Kultur und Ökologie für Santa Catarina Quiané, Mexiko wurde von 21 Studierenden der Hochschule München entworfen und im Frühjahr 2019 gebaut, von dem ersten Skizzen über die Werkplanung bis hin zur Dachdeckung.
Das bestehende Jugendhaus wurde baulich arrondiert und zum generationsübergreifenden Jugend- und Bürgerhaus erweitert. Eine breite Sitztreppe überbrückt die Topographie und bildet ein kommunikatives Auditorium im Freien. Im Gebäude findet jede Generation ihre eigene Rückzugsnische und doch gibt es auch reichlich Raum für Begegnungen.
Das bestehende Papiermuseum aus den 90er Jahren wurde vollständig überarbeitet. Das Museum wurde durch einen Erweiterungsbau deutlich vergrößert und der Bestand aufwendig saniert. Beide Gebäudeteile sind nun durch eine gemeinsame Fassade zu einem Neubau vereint, der nur durch eine schmale Fuge getrennt wird. Auch die Ausstellung ist neu gestaltet.
Die zum Kulturdenkmal Baden-Württembergs gehörende ehemalige Reithalle der Dragonerkaserne von 1908 ist als Turn- und Versammlungshalle umgebaut und modernisiert worden. Schul- und Vereinssport der angrenzenden Stadtteile erhalten eine neue Sporthalle, Bürger des Stadtteilzentrums Römerkastell einen aktiv zu nutzenden, lebendigen Mehrzweckraum.
Auch virtuelle Kreativität braucht physischen Raum: Für Virtual Identity konzipierte CSMM ein maßgeschneidertes Bürokonzept im denkmalgeschützten Thalkirchner Bahnhof. Dabei wurde der einzigartige, historische, fast sakrale Hallencharakter erhalten und in ein spannungsreiches Verhältnis zu einer hochmodernen, kreativen Arbeitswelt gesetzt.
Die Stadtbibliothek Heidenheim verbindet als Stadtsilhouette die historische Altstadt mit der Innenstadt. Tief eingeschnittene Fenster in der Backsteinfassade und perforierte Klinkerwandflächen stärken den Bezug zum Stadtraum. Die Perforation erzeugt gefiltertes Tageslicht im Inneren und inszeniert von außen die öffentliche Bestimmung des Ortes.
Das Feuerwehrhaus mit integrierter Rettungswache beinhaltet getrennte Nutzungseinheiten für die freiwillige Feuerwehr Frimmersdorf-Neurath und eine Dependance der Rettungswache des Rhein-Kreises Neuss.
Das Feuerwehrhaus Kaarst-Büttgen, eine städtebauliche Ergänzung zu den bestehenden Solitärgebäuden, dem Schwimmbad im Süden und der Sporthalle im Osten.