Gemeinschaftspraxis für Pneumologie, Radiologie und Kardiologie, Projektbegleitung Erstbezug in Neubau, Planung Praxiseinrichtung, Einbauten, Innenausbau und Bauleitung, Praxisplanung und Praxisdesign NRW
„Lichtblick“ ist ein zukunftsweisender Entwurf für eine internistische Abteilung am LKH Süd II in Graz. Er vereint nachhaltigen, flexiblen Holzbau mit Healing Architecture und schafft eine Architektur, die Offenheit, Rückzug, Tageslicht und Naturbezug fördert – für ein menschliches Krankenhaus von morgen.
Baden-Württembergs größter Neubau im Gesundheitswesen wurde in Karlsruhe mit 300.000 Kubikmeter umbautem Raum, so viel wie etwa 300 Einfamilienhäuser, umgesetzt.
Zeit zum Durchatmen - Regenerationsort an der Heide. Ein Ort der Erholung auf dem ehemaligen Geländes eines Gesundungshauses. Ein Erholungsort, an dem man durch den Bezug zur Natur, durch die Abgeschiedenheit und dennoch Geborgenheit des Waldes zu sich selbst zurückfinden kann. Geprägt ist der Entwurf durch die ehemaligen Betonfundamente.
Das 82.000 qm große Anna-Seiler-Haus ist seit 2023 das neue Hauptgebäude des Universitätsspitals Bern. Die komplexen Betriebsabläufe sind wie eine Stadt räumlich kompakt organisiert und funktional flexibel anpassbar. Das Prinzip meine Stadt, mein Quartier, meine Straße, mein Zuhause unterstützt die Orientierung aller Nutzenden.
STARTblock ist ein Gesundheitszentrum auf dem Expo-Gelände in Hannover, das orthopädische, sportmedizinische und unfallchirurgische Versorgungen vereint. Das Gelenk-Design des zweikörperigen Gebäudes verweist auf orthopädische Tätigkeiten. Öffentliche Bereiche haben Industrie- und Sporthallen-Charakter.
Ein Haus, wie ein kleines Dorf Ein eigenständiger, grüner Campus war die Inspiration für den Entwurf für den Neubau der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Ein Healing Building als therapeutische Landschaft
In einer Welt, geführt von Digitalisierung und dem treibenden Geist der sekündlichen Aktualisierung, braucht der Mensch einen Ort der Ruhe – den Garten der digitalen Entschlackung. Diesen Ort der Ruhe möchte ich aus dem ehemaligen Waisenhaus der Stadt Braunschweig entstehen lassen.
Die hölzerne Struktur der Decke geht übergangslos in die Regale der Arzneimittelpräsentation über und verstärkt mit dieser einfachen Geste die Prägnanz des Raumgefüges.
Das Solebad bildet gemeinsam mit Kurklinik, Hotel und Kursaal ein Gebäudeensemble in der Kurstadt Bad Wimpfen. Um die bestehende Anlage aus den 70er Jahren fit für die Zukunft zu machen, wurde das Heilbad im Duktus des bestehenden Bades atmosphärisch umgestaltet und erweitert sowie die komplette Bädertechnik erneuert.
Die Erweiterung der Klinik bietet nicht nur mehr Platz, auch die Ausstattung diverser Abteilungen wird im Zuge der Baumaßnahmen auf den neuesten Stand gebracht.
In den OP-Bereichen des Evangelischen Krankenhauses Oldenburg wird deutlich, wie der neuentwickelte Belag noracare uneo das nora Systemangebot für Kliniken ergänzt.
In neu gestalteten Räumlichkeiten können die Bewohner nun auch bei sanften Musikklängen und beruhigenden Farbspielen entspannen und ihre Wahrnehmungssinne stimulieren.
Das Wohnhaus eines ehemaligen Vierseithofes stammt aus dem Spätbarock (Mitte 18. Jahrhundert) und wurde behutsam saniert, sowie mit einem Erschließungsanbau erweitert. Um den baulichen Anforderungen für die Tagespflege und auch dem historischen Kontext gerecht zu werden, musste das räumliche Konzept neu gedacht werden.
Die Neustrukturierung umfasst die Allgemeinpsychiatrie, die Sucht- und Geriatrische Psychiatrie, die Krisenintervention und ein Pflegeheim. Die Neu- und Umbauten in Zusammenspiel mit den funktionalen und therapeutischen Strukturverbesserungen wurden innerhalb eines denkmalgeschützten Quartiers umgesetzt.
Im NCT finden interdisziplinäre Krebsforschung und -therapie unter einem Dach statt. Eine zweigeschossige Halle bietet Raum für Aufenthalt und Kommunikation. Herzstück ist das kleeblattförmige Forschungscluster - vier innovative Säle für OP und Bildgebung. Das Kleeblatt prägt auch Innenraum und Fassade und stiftet Identität für das ganze Haus.
Das fünfgeschossige Gebäude bildet den neuen Eingangsbereich des Gesamtensembles und umfasst neben zwei Intensivstationen auch die Kapelle inklusive Seelsorge, Personalspeisenversorgung, Bereitschaftsdienstzimmer und zentraler Bettenaufbereitung.
Um ihr Know-how zu bündeln, haben sich vier Unikliniken aus Aachen, Bonn, Köln und Düsseldorf zum CIO – Centrum für Integrierte Onkologie – zusammengeschlossen. Nachdem die Planung bereits im Jahr 2009 begonnen hatte, wurde der Neubau auf dem Campus des Kölner Universitätsklinikums 2019 eröffnet.
Die warmen Materialien Eiche und Leder stehen in einem spannungsvollen Kontrast mit dem sanft spiegelnden dunklen Marmorboden. An das großzügige Entrée mit Wartezonen schliessen lange Flure an, welche die Patienten in die verschiedenen Warteräume und die Untersuchungszimmer verteilen.
Architektur unterstützt positives Arbeitsumfeld im OP. Vivantes Humboldt-Klinikum Berlin setzt im neugebauten OP-Trakt auf zertifiziertes Gesamtsystem für nora Kautschuk-Beläge
Das Therapiezentrum mit Fokus auf dem Fachbereich Dramatherapie befindet sich im norditalienischen Berggebiet Vajont. Bekannt durch eine schreckliche Katastrophe die sich 1963 durch eine Flutwelle ergab, ausgelöst durch einen Erdrutsch, hat das Dorf eine tragische Vorgeschichte.
Harz. Ein eingewachsenes Sanatorium im Wald. Ruhe. Fern, der Alltag. Tief ein- und ausatmen. Eintauchen in die klare, moosig duftende Luft. Das entworfene Ensemble setzt alte Ruinen, dichtes Grün und neue Architektur in Dialog. Es entstand ein Ort des Träumens und der Heilung, ein geschützter Raum im Wald.
Der Entwurf Refugium Regenerativum beschäftigt sich mit der Planung und Entwicklung von Krankenhauskonzepten in wirtschaftlich benachteiligten Regionen und Krisengebieten. Nach dem Motto "Bauen mit und für die Gemeinschaft", soll ein Stückchen heilende Architektur entstehen, ohne den Anmut eines reinen Funktionsbaues auszustrahlen.
Der Einsatz traditioneller, lokaler Bauprinzipien und eine strukturalistische, auf Regeln und Beziehungen basierende Herangehensweise: Der Entwurf für ein Kindertherapiezentrum in Uganda veranschaulicht, wie sich diese unterschiedlichen Schwerpunkte vereinen und wechselseitig bekräftigen lassen.
„ Beim Haus geht es nicht nur um den Kontakt zwischen unseren Füßen und dem Boden, sondern um die Begegnung unseres ganzen Seins mit der natürlichen Umgebung.“ (Dom H. Van der Laan). Diese Arbeit beschäftigt sich mit einem Ort der Genesung - einem Gebäude für ganzheitliche Therapien für Menschen mit psychischen und psychosomatischen Erkrankungen.
Das in der Klinik entstandene Foyer empfängt die Besucher mit der Wandarbeit „Lichtung“ – ein von der Künstlerin Caroline Bayer mit Brillux Produkten in natürlichen Grüntönen gestaltetes Kunstobjekt.
Was fürs Auge! Die Gestaltung der top-modernen Räumlichkeiten erfolgte nicht allein nach medizinischen Gesichtspunkten, sondern hat auch das Wohlbefinden der Patienten und Mitarbeiter im Blick.